Forum (http://Rechtschreibung.com/Forum/index.php)
- Beispielsammlung über Sinn und Unsinn (http://Rechtschreibung.com/Forum/forumdisplay.php?forumid=7)
-- Unser tägliches Doofdeutsch 2 (http://Rechtschreibung.com/Forum/showthread.php?threadid=1625)


eingetragen von Sigmar Salzburg am 04.09.2020 um 03.22

Frauen werden in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eher entlassen und später als Männer wieder eingestellt.

(Claudia Nolte, CDU, ehemals Familienministerin, zu Geschlechtsumwandlung?)

http://neuebuergerzeitung.de/2020/09


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.05.2020 um 17.53

Mit der Korrekturautomatik der Ei-Phones u.ä. werden die letzten Altschreiber zwangsweise umdressiert. Millionen können Herkömmliches nicht mehr eingeben, „dank“ Korrekturautomatik –

ob geschrieben:


Heute früh hat die Kanzlerin des Öfteren betont, daß* die greuliche Krise hervorragend bewältigt werde und Deutschland sich darin gut platziert habe.

oder diktiert:

Heute Früh hat die Kanzlerin des Öfteren betont, dass die gräuliche Krise hervorragend bewältigt werde und Deutschland sich darin gut platziert habe.

*) 15 Anschläge für ein „daß“ erforderlich!

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Sigmar Salzburg


eingetragen von Sigmar Salzburg am 25.04.2020 um 13.09

Potentialtopf
Prof. Braunbek hat sich geirrt. In seiner FormelEnergieniveaus des Potentialtopfes hat er bei der Weite des Topfes a die Hochzahl 2 vergessen.*
Vielleicht hat er das a auch anders definiert. („normiert“).

Leider hat das iPhone kein ß mehr auf den Tasten - ein Anschlag auf die Altschreiber? - Für ein „daß“ (ca. 50 Prozent der „Reform“) muß ich jetzt etwa 15mal tippen.

* Nach Schrödingers parabolischer Näherung - statt der exakten hyperbolischen.
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Sigmar Salzburg


eingetragen von Norbert Lindenthal am 25.04.2020 um 05.06

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Sigmar Salzburg
… iPhone … Vor allem wird man immer zur neuen Rechtschreibung gedrängt.

Grundsätzlich liegt das an Wörterbuchdateien. Bis 2012 schaffte ich es, bewährte Wörterbücher zu besorgen. Es wurde dann für macOS X schwieriger. Und ich schaltete alle Rechtschreibkorrekturen ab.

Wir könnten uns zu einer neuen Lösungssuche verabreden.

Im Kern ist das keine Zauberei. Für alle Sprachen gibt es digitale Wörterbücher. Warum dann nicht auch aktuelle Wörterbuchdateien für das einheitliche Deutsch, für das ein Volksentscheid gewonnen wurde?


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Norbert Lindenthal


eingetragen von Sigmar Salzburg am 25.04.2020 um 04.08

Ich versuche gerade, mit einem iPhone hier einen Text einzusetzen. Es ist schwierig. Vor allem wird man immer zur neuen Rechtschreibung gedrängt.
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Sigmar Salzburg


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.07.2019 um 12.46

Donald Trump
Aufgehübscht für die Queen? Er überrascht mit neuer Frisur


Star folgen
BUNTE.de Redaktion 03. Juni 2019 11:58

... Diese Frisur lenkt den Blick auf sein Gesicht und ist eindeutig zeitgemäßer. Klickt in das Video oben, um euch einen Eindruck von Donald Trumps neuer Frisur zu verschaffen. Lässt dieser neue Look den US-Präsident gar sympathischer wirken?

Trumps Enkel Luke hatte zuletzt die gleiche Frisur wie sein Opa, wie ihr im Video unten sehen könnt. Bekommt der Kleine jetzt auch Gel in seine Haare?

Video abspielen

Hat Trump jetzt genug von Lästereien und Spott über seine Föhnfrisur? Viele sahen darin ein Toupet oder verglichen sie mit Meerschweinchen, Hamstern oder sogar einem Wischmopp. ... Durch die neue Frisur richten sich die Blicke auf Trumps gerade Haarlinie und seinen vollen Haaransatz, in dem einige Experten das Resultat einer Haartransplantation erkennen wollen...

Donald Trump verrät Tricks
Geheimnisse der männlichen Haarpflege

STAR-EMPFEHLUNGEN FÜR DICH
Erhalte sofort alle Neuigkeiten zu deinen Stars, indem du ihnen folgst!
Donald Trump

bunte.de 5.6.2019


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.07.2019 um 10.49

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Detlef Lindenthal
1925, als der Bau des Deutschen Museums auf der Museumsinsel fertig gestell war, ...


»LIUXUEPING Regal, Lagerregal, Badregal, Multifunktions-Toilettengestell, Fertiggestell ...«
amazon.de

Nicht nur Bücher liefert Amazon inzwischen, sondern auch Fertiggestell – unter einem für Normaldeutsche unaussprechlichen Namen.

Aber Spaß beiseite: Seit dem Wirken der unseligen Reformkommission unter der Obhut der nichtsnutzigen Kultusminister steht am Ende der meisten Programm-Anwendungen das dumme „fertig stellen“ statt „fertigstellen“, wie es bewährt geschrieben wurde.

Es ist aber ein Unterschied, ob eine Baufirma ihre Toilettenhäuschen „fertig gestellt“ oder „fertigestellt“ hat.

Das gleiche Spaltungsirresein finden wir auch noch in der penetranten Trennung von „so genannt“, „so viel“ und„wie viel“, die bei der Revision 2006 bewußt übersehen wurden.

In ähnlichem Ungeist verstümmelt auch die Genderitis die deutsche Sprache: „Islamisten ermorden schlafende Studierende“. Hier gibt's nicht der Herr den Seinen, sondern Allah den Kuffar – im Schlafe.


eingetragen von Detlef Lindenthal am 15.07.2019 um 21.14

Wie bekloppt ist das denn, wenn das Deutsche Patent- und Markenamt in einem ansonsten ordentlich geschriebenen Aufsatz aus lauter Aufregung über das beknackte „fertig stellen “ oder „Fertig Stellen“ oder wie auch immer man das schreiben soll, ein „fertig gestell“ schafft:

1925, als der Bau des Deutschen Museums auf der Museumsinsel fertig gestell war, ...
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Detlef Lindenthal


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.05.2019 um 13.26

WELT: War Kevin Kühnerts Enteignungsdebatte möglicherweise ein Stimmungskiller für die SPD?

Stegner: Ach was. Ein Juso-Vorsitzender, der redet wie ein Jungsozialist, wie sensationell ist das denn? Dieter Hildebrandt hat mal spöttisch gesagt: Die SPD macht sich in jede Hose, die man ihr hinhält.

welt.de 26.5.2019


eingetragen von Sigmar Salzburg am 06.03.2019 um 07.13

Der Spiegelschreiber Feldenkirchen schreibt in seinem Morgenbrief(ing):

Offen ist, ob die CDU-Chefin ihren Gagschreiber nach dem Stockacher Narrengericht auf die Schnelle noch wechseln konnte. Ihr Spruch, wonach Intersex-Toiletten wohl für Männer seien, "die noch nicht wissen, ob sie noch stehen dürfen beim Pinkeln oder schon sitzen müssen", hatte zuletzt für mehr Empörung gesorgt, als alle Gesetzesvorhaben der CDU der vergangenen zehn Jahre zusammen.

Ein Blick ins Archiv zeigt aber, dass in der Geschichte der Bundesrepublik schon weit verletzender geredet wurde, gerade zum Karnevalsende. Erinnert sei hier an Franz Josef Strauß. Willy Brandt, der die Nazizeit im Exil und im Widerstand verbracht hatte, rief Strauß beim Aschermittwoch 1961 zu: "Was haben Sie zwölf Jahre lang draußen gemacht? Wir wissen, was wir drinnen gemacht haben." ...

spiegel.de 6.3.2019
Wenn in der Sprache die Kasusmarkierungen fehlen dürfen, wie im drittletzten Satz, dann erzeugt die freie Satzstellung Unklarheit. Man müßte etwas unschön beginnen „Dem Willy Brandt ...“, sonst vertauscht man leicht die Rollen. – Die Toilettenfrage für alle nicht normgerechten Geschlechter ist ein künstlich aufgebauschtes Problem, da es in beiden üblichen Toilettentypen Kabinen gibt, in denen jeder unbeobachtet machen kann, wie er/sie will.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.01.2019 um 19.54

Döbeln – Eine laute Explosion schreckte am Donnerstag gegen 19.20 Uhr die Anwohner in der Bahnhofstraße auf: Vor einem Bürgerbüro der AfD war eine Bombe hochgegangen!
Es war bereits der achte Anschlag auf ein sächsisches AfD-Parteibüro seit dem 15. Dezember ...

Wie BILD erfuhr, handelte es sich um eine in einer Mülltonne platzierte Kugelbombe Kategorie F4 – sie gilt als besonders gefährlich und darf nur von professionellen Feuerwerkern transportiert werden.

bild.de 4.1.2019

[Das französische „placer“ hat über „placiren“, Reform 1901 „plazieren“ und Reform 1996 mit „platzieren“ (aber nicht „spatzieren“) einen unangenehmen Nebensinn bekommen!]

[Zur Erinnerung:]
Ralf Stegner ‏@Ralf_Stegner 8. Mai 2016 um 00:33
Fakt bleibt, man muss Positionen und Personal der Rechtspopulisten attackieren,weil sie gestrig,intolerant, rechtsaußen und gefährlich sind!

Sie sind ja nur ein Haufen rechtsradikaler Arschlöcher!" Johannes Kahrs, auch SPD, am 26.9.2017 zum Einzug von 92 AfD-Abgeordneten in den Bundestag – strafbar mit 1.225.440 Euro, wenn es gerecht zuginge in der BRD.

bearb. 6.1.19


eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.07.2018 um 15.12

Bonn | 11.07.2018
Weil er eine Kippa trägt, attackiert ein polizeibekannter Deutscher mit palästinensischen Wurzeln (20) einen israelischen Professor (50) ...


eingetragen von Sigmar Salzburg am 29.06.2018 um 15.47

Spanien: Gefundene Leiche gehört der vermissten Tramperin Sophia L.

t-online.de • vor einer Stunde

Mehr hier.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 30.05.2018 um 15.05

Spiegel Online:

Im Kastell von Housesteads besuchen wir das kleine Museum. Videos erzählen die Geschichte der Legionäre. Beim Probesitzen auf einer Römertoilette lernen wir, dass Moos am Stil einst als Toilettenpapier diente.
Auch ich war vor Jahren am Hadrianswall, aber daß Moos am Stil der römischen Zivilisation im „rau(h)en“ Norden wesentlichen Anteil hatte, hat man uns damals nicht erzählt.
Wir haben Nordengland im Schritttempo erobert - und mittels der Infotafeln an Meilenkastellen, Museen und Ausgrabungen viel Geschichte gelernt: über Roms Legionen mit germanischen Einheiten, spanischen Reitersoldaten, Hilfstruppen aus dem heutigen Belgien, Bogenschützen vom Balkan, Flussboot-Truppen aus Syrien und importierten Gottheiten aus Persien.
Gemeint ist wohl der römische Mode-Gott Mithras, der vom Christentum verdrängt wurde, nachdem es dessen Geburtsgeschichte und -datum usurpiert hatte und Staatsreligion geworden war.
Abends beim Essen im Bed&Breakfast in Lanercost unterhalten wir uns mit anderen Wanderern über die Briten und den Brexit und die Angst vor Fremden. "Ich versteh das nicht", sagt mein Sohn. "Schon vor 2000 Jahren sind doch Menschen von überall her nach Britannien gekommen [erwünscht?]. Die haben sich doch auch alle unter die Briten gemischt."

spiegel.de 30.5.2018
Das Lob von Migration und Multikultur darf heute wohl in keiner Geschichtserzählung fehlen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.03.2018 um 13.45

... ist ein Lieblingswort der Journaille, um Bürger als Blödhammel darzustellen, die die „vermeintliche“ oder gar „herbeihalluzinierte“ Islamisierung Deutschlands kritisieren. Schlimmer wird es aber, wenn die Journalisten Beteiligte, die es besser wissen müßten, über ihre „vermeintlichen“ Beziehungen reden läßt, wo „angebliche“ oder „tatsächliche“ richtiger wäre:

Erstmals hat Ex-Playmate Karen McDougal im Fernsehen über ihre vermeintliche Beziehung zu Donald Trump gesprochen. Der heutige US-Präsident soll versucht haben, sie für Sex zu honorieren.
t-online.de 23.3.2018

Mehrere Frauen wollen ihr Schweigen über vermeintliche Affären mit Donald Trump brechen. Können sie dem Präsidenten gefährlich werden?
stern.de 21.3.2018
Sie sind sich also selbst nicht sicher, ob sie eine Affäre hatten.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.03.2018 um 20.10

1349 ... Sabbat ist vorüber, Tag sieben im jüdischen Wochenkalender, Tag der Ruhe, Tag der geistigen Erneuerung. Die Nacht zum 24. August bricht an, an diesem Tag wird dem heiligen Bartholomäus gedacht, einem der zwölf Apostel, der auf schreckliche Weise den Märtyrertod starb. Kaum etwas deutet darauf hin, dass diese Nacht in Köln eine Blutorgie stattfinden wird, die das jahrhundertelange Nebeneinander christlicher und jüdischer Gläubiger in der Stadt am Rhein jäh beenden wird...

Für sie ist Köln seit Langem* schon "die schöne Stadt, von wo Lebensunterhalt ausging für alle unsere in allen Enden zerstreuten Brüder", urteilte ein Mainzer Schreiber...

spiegel.de 2.3.2018 – 0,39 €

Auch hier und da kann man nicht mehr richtig gedenken, selbst bei Pastors nicht.


eingetragen von Detlef Lindenthal am 12.12.2017 um 19.01

Dies wurde am 12.12.17 gegen 19:12 im Deutschlandfunk so vorgelesen:
    „Zu groß war die Angst beim Wähler in Ungnade zu fallen.“
Der DLF hält sich nicht an die Abmachung der Presseagenturen und Zeitungen, die Kommata in bewährter lesefreundlicher Weise zu setzen.

Und, klar: Wählerinnen sind naürlich nicht so ängstlich, oder wie.
__________________
Detlef Lindenthal


eingetragen von Sigmar Salzburg am 26.11.2017 um 09.21

Bezirks-Chef traut sich am 1. Ehe-für-Alle-Tag

von: NADJA ASWAD, DANIEL PETERS und RONALD SAWATZKI veröffentlicht am 02.10.2017 - 00:17 Uhr

City – „Die Bräutigamme dürfen sich jetzt küssen!“
Um 14.35 Uhr war es so weit. Mitte-Chef Falko Droßmann (43, SPD) ehelichte in St. Jacobi seinen Partner Denny Krienke (28, heißt jetzt auch Droßmann).
bild.de 2.10.2017
Andere müssen noch warten:


eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.07.2017 um 09.06

Zuhörer- und Leserkommentar:

Smile 17. Juli 2017 at 10:32

Sie kann auch gar kein vernünftiges Deutsch, was immer wieder bei ihrem hilflosen Gestammel deutlich wird.
Direkt die ersten paar Sätze:

„…und da ist die Wahl auf Hamburg getroffen worden!“

( Aua, Aua, Aua!!! – das würde man JEDEM Nachwuchspolitiker, der seine ERSTE Rede hält, als Anfangsfehler vorwerfen, aber diese Frau: SIE KANN EINFACH KEIN ORDENTLICHES DEUTSCH!)
Dann widerspricht sie sich selbst gleich in den ersten Sätzen:

„Das wähle NICHT ich aus, sondern da gibt es Empfehlungen“

… und 3 Sekunden später:

„Das ist MEINE Entscheidung auch gewesen, natürlich“ ..

Ja, WAS denn jetzt, Frau Kasner ?!?

Smile 17. Juli 2017 at 10:49

So, ich habe mir mal die Mühe gemacht, bei 5:35 ein direktes Transkript Wort für Wort niederzuschreiben, wobei der Geschwafel-Schrott ohne Sinn so richtig entlarvt wird:

„Ich sage nur: Sollte es sie geben, weil ich das nicht weiß, würden wir das rund her, rundweg ablehnen, weil es gibt keinen Verhandlungs äh-Sache, zumal unser Fragen von Asyl-Gewährung und die Fragen, wenn Menschen hier um Schutz bieten, e, völlig unabhängig davon und auch nicht von der Bundesregierung entchieden werden, sondern von entsprechenden Stellen. Also die Sache hat nichts aber auch gar nichts miteinander zu tun.“

Das Ganze Gestammel ist völlig sinnfrei, öfters verwechselt die Frau Singular und Plural, mitunter vergisst sie Prädikat und Subjekt im Satz während sie redet bzw. vertauscht deren Sinn in einem verständlichen Satz mit irgendeinem Hilfswort, was gar nicht passt. Das geht so weiter bei ihrem Worthülsen-Geseiere. Hier verwechselt sie auch, wie ein Ausländer, der erst Deutsch lernt das phonetisch ähnlich klingende „bitten“ mit dem „bieten“. Sie meinte natürlich „bitten“ sagt aber ganz klar „bieten“ – UND MERKT IHREN FEHLER NICHT EINMAL !!!

Dagegen Leserkommentar in der „Welt“

Dr. Uwe H.
vor 42 Minuten
Ein ganz besonders abschreckendes Beispiel ist die Plattform der Stroer-Gruppe, wo radikal jede Kanzlerinnenkritik unterbunden wird, als hätte man einen Gottkönig beleidigt. Vermutlich darf man heute in Japan mehr über den Tenno äußern, als bei uns über die Regierungschefin.

[Tippfehler korrigiert]


eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.05.2017 um 08.18

AfD-Facebook-Plakat

Manchester
Wir gedenken den Opfern


Dr.Frauke.Petry

Selbst der Dummform-Duden kennt nichts anderes als „gedenken mit Genitiv“, also „der Opfer“.

16:00: Ich sehe, daß man es korrigiert hat.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.05.2017 um 14.41

"Europa bringt sich um"
Masseneinwanderung


... "Daily Mail" formuliert. "Europa begeht Selbstmord. Oder zumindest haben seine Führer beschlossen, Selbstmord zu begehen", schreibt er in der Einleitung seines neuen Buches "The Strange Death Of Europe" ("Der seltsame Tod Europas") und sorgt damit für Diskussionen.

Das werde dazu führen, dass am des Lebens der meisten momentan lebenden Menschen Europa nicht mehr Europa ist und die Völker Europas den einzigen Platz auf der Welt, den sie Heimat genannt haben, verlieren werden, so der 37- jährige Murray in seinem Anfang Mai veröffentlichten Buch...

krone.at 20.5.2017

Mir fiel schließlich „am Ende des Lebens“ ein. Das englische Original konnte dabei auch nicht helfen, aber anderes deutlich machen:

As a result of their deluded utopianism, Murray thinks, Europe is ceasing to be Europe. Indeed, he believes that European culture as generations have understood it — the culture of Michelangelo and Mozart, Shakespeare and Goethe, Dickens and Wagner — is doomed.

‘Instead of remaining a home for the European peoples,’ he writes, ‘we have decided to become a “utopia” only in the original Greek sense of the word: to become “no place”.’

dailymail.co.uk 20.5.2017


eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.03.2017 um 21.40

Entgegen des Wahlgesetzes
Türkei plant 30 weitere Wahlkampfauftritte in Deutschland

Nach Absage mehrerer Veranstanstaltungen türkischer Minister in Deutschland hat Ankara eine Liste für 30 weitere geplante Auftritte eingereicht - obwohl die türkische Verfassung Wahlkampf im Ausland nicht erlaubt.
spiegel.de 9.3.2017

Ob das Deutsche Reich seinerzeit auch Wahlkampf bei den Deutschen in den USA hätte betreiben dürfen – für Wahlen und Volksabstimmungen in Deutschland? Warum läßt die Merkel-Regierung Hoheitsakte eines fremden Staates auf deutschem Boden zu?

Nachtrag:
Freitag, 10.03.2017 14:12 Uhr
Die Bundesregierung hat das Recht, Auftritte ausländischer Regierungsmitglieder zuzulassen oder zu verbieten. Das hat das Bundesverfassungsgericht in der Begründung einer abgewiesenen Verfassungsbeschwerde klargestellt. Weder das Grundgesetz noch das Völkerrecht gebe ausländischen Staatsoberhäuptern und Regierungsmitgliedern einen Anspruch, in das Bundesgebiet einzureisen, um amtliche Funktionen auszuüben, heißt es in dem am Freitag veröffentlichten Beschluss.
spiegel.de 10.3.2017



eingetragen von Sigmar Salzburg am 26.02.2017 um 06.57

Kappeln - Am Dienstagabend, um 23.24 Uhr, viel auf dem ehemaligen Gelände der Marinewaffenschule in der Barbarastraße der Strom aus. Der Mieter einer Lagerhalle wurde sofort misstrauisch und alarmierte die Polizei, da vor einigen Wochen während eines Stromausfalls in ein Objekt auf dem Gelände eingebrochen wurde... Kurz darauf konnten drei Tatverdächtige in Tatortnähe festgenommen werden. Einer der drei jungen Männer aus dem Bereich Schleswig ist polizeilich bekannt. ...

DPA-OTS/Polizeidirektion Flensburg

focus.de 22.2.2017

Weniger bekannt ist anscheinend den beiden Nachrichtenagenturen, der Polizei und Focus, daß durch die Rechtschreib„reform“ noch keine Einheitsschreibung für „fiel“ eingeführt wurde.


eingetragen von Detlef Lindenthal am 07.10.2016 um 14.07

t-online.de meldet:

Die Vorstände der 30 größten Unternehmen im Deutschen Aktienindex (Dax) verdienen einer Studie zufolge durchschnittlich 57 Mal so viel wie ein gewöhnlicher Mitarbeiter. Vor zehn Jahren sei es lediglich das 42-Fache gewesen.
Gemäß „reformierter“ Schreibung müßte es lauten (weiß der Pilz, warum – Klaus Heller konnte es mir seinerzeit nicht erklären):
Die Vorstände der 30 größten Unternehmen im Deutschen Aktienindex (Dax) verdienen einer Studie zufolge durchschnittlich 57-mal so viel wie ein gewöhnlicher Mitarbeiter. Vor zehn Jahren sei es lediglich das 42fache gewesen.
In bewährter Rechtschreibung würde es sehr einfach und übersichtlich heißen:
Die Vorstände der 30 größten Unternehmen im Deutschen Aktienindex (Dax) verdienen einer Studie zufolge durchschnittlich 57mal so viel wie ein gewöhnlicher Mitarbeiter. Vor zehn Jahren sei es lediglich das 42fache gewesen.
Ja, und woher überhaupt die „zunehmend flächendeckend“ anzutreffende Schreibung 57 Mal kommt, auch das weiß nur jener Pilz allein – von den „Reformern“ kommt die Schreibung nicht, außer hintenherum in vor-, neben- und nacheilendem Gehorsam.
__________________
Detlef Lindenthal


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.09.2016 um 07.18

Sozialstunden für Handschlagverweigerer
Während in Deutschland vermutlich Claudia Roth zusammen mit Katrin Göring-Eckardt eine Menschenkettenbildung aus Solidarität für Frauen-Verächter gleicher Couleur angeführt hätten, zeigt man in der Schweiz bei Integrationsverweigerern noch Rückrad...


#4 vlad (27. Sep 2016 08:46)
Ich weiß ja nicht, welches Turngerät ein „Rückrad“ ist, das die Schweiz den Integrationsverweigerern zeigt.

Ich denke es ist aber „Rückgrat“ gemeint!
Achtet auf Rechtschreibung, es ist blamabel!

pi-news.net 27.9.2016


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.08.2016 um 10.14

Dresden - Panne im sächsischen Innenministerium.
Bei einer Stellenausschreibung für Spezialisten zum arabischen Lebensraum, zum Thema Terror und zum Islam allgemein wurde geschludert. Die/der gesuchte Islamwissenschaftlerin/ Islamwissenschaftler sollte "über Sprachen der islamistischen Welt verfügen". Zudem sollten Bewerber "anwendungsbereite Kenntnisse in einer weiteren Sprache des islamistischen Raumes" haben. Peinlich ist das Ganze darum, weil es keine "islamistischen Sprachen" gibt. Nichtmal islamische. Gemeint sind arabische Sprachen. Damit konfrontiert, zeigte sich das Ministerium unangenehm berührt. "Der Schreibfehler in der Stellenausschreibung" werde selbstverständlich "schnellstmöglich" korrigiert, hieß es.
mopo24.de 16.8.2016


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.07.2016 um 07.18

T-Online:
Grob Fahrlässig stufte die Feuerwehr die Aktion ein und fordert nun 693 Euro Einsatzkosten.

[Nein, nicht die Feuerwehr war „grob fahrlässig“, sondern der Mann, der den Rettungsdienst zu Hilfe rufen mußte:]

[Als grob fahrlässig] stufte die Feuerwehr die Aktion ein und fordert nun 693 Euro Einsatzkosten...
Mit zwei kleinen Trennschleifern musste die Feuerwehr im März einen Mann von Penisringen befreien. ... nach eigenen Angaben in "äußerst vorsichtiger Arbeit" 13 Ringe am guten Stück des Mannes entfernen. Der Einsatz dauerte etwa eine Stunde. ... Ringe dieser Art sollen die Dauer der Erektion verlängern, indem sie den Blutrückfluss hemmen.

t-online.de 15.7.2016


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.05.2016 um 04.55

25. Mai 2016
Mit elefantöser Eleganz trampelt bekanntlich die große deutsche Stilistin A. Merkel jeden Widerstand ihrer Stiefmuttersprache nieder. "Wir alle", sprach nun die Kanzlerin, "leben auf einem Planeten, jeder Mensch hat ein Leben, und jeder hat das Recht, dieses Leben nachhaltig und sinnvoll zu verleben."
Wir wollen, dass Deutschland nachhaltig verlebenswert bleibt! – CDU.
michael-klonovsky.de

Dazu aus älteren Google News:
Glauben Sie Merkel und Schäuble in Sachen Griechenland? - Bild.de
www.bild.de/community/ugc/31956522
"Merkel kann einem Leid tun"? *Schenkelklopfer* Guten Morgen Deutschland. Der Letzte möge bitte das Licht ausmachen! Schönes Wochenende.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.05.2016 um 05.28

"Focus"-Herausgeber Helmut Markwort* überlegt nach dem Wirbel um seine Äußerungen über einen angeblichen Rücktritt von SPD-Chef Sigmar Gabriel, ob er missbraucht worden ist... "Meine Quelle ist gut, tief in der SPD verwurzelt", sagte Markwort. "Es war ihr auch vollkommen bewusst, dass das keine Plauderei unter guten Bekannten ist." ... "Die Quelle hat jetzt auch Angst, dass ich sie aus Ärger verrate", sagte der "Focus"-Herausgeber weiter... focus.de 9.5.16

„Das geht jetzt nicht, auf der Quelle sitzt ein Bleichgesicht“, sagte die Indianerfrau, als sie im Hotel zum erstenmal für die Familie einen Krug Wasser holen sollte. (Echo aus hinteren Gehirnwindungen!)


eingetragen von Detlef Lindenthal am 06.04.2016 um 17.05

Warum schreiben die Schreibleute nicht Panama-Papiere?
Klingt das ihnen nicht profiproof und internazi genug?


Und dann die Sache mit dem Datensatz. Wenn die Schreibleute über etwas schreiben sollen, was sie nicht richtig verstehen, dann freuen sie sich, wenn sie ein Wort aufgeschnappt haben, welches sie nicht richtig kennen (das Ergebnis ist dann unsere gewohnte Lügenpresse):

Ein Satz ist eine geordnete Menge: ein Vektor, ein n-Tupel, zum Beispiel
– ein Satz Schraubenschlüssel,
– ein Satz in der deutschen Sprache,
– ein Datensatz, z.B. Lisa Müller, Beispielgasse 3, D-12345, Musterhausen.
Was die Schreibleute meinen, ist aber eine Sammlung von Datensätzen, ein Datensatzsatz, den nennt man aber nicht so, sondern den nennt man eine Datenbank-Tabelle (mit Spalten und Zeilen, eine Zeile ist dann ein Datensatz) (manchmal auch einfach Datenbank genannt, wenn die Datenbank nur 1 einzige Tabelle enthält).
1 Datensatz entspricht also 1 Karteikarte, und eine Datenbank-Tabelle (je nach Packart 1 Datei, oder aber mehrere) entspricht einem Karteikasten samt Karteikarten.

Das Dumme ist dabei, daß etliche Kinder und Lehrlinge und Lehrer von den Schreibleuten verwirrt werden: Ich finde unsere Lügenpresse jugendgefährdend und erwachsenengefährdend.
__________________
Detlef Lindenthal


eingetragen von Sigmar Salzburg am 29.03.2016 um 10.28

Frankfurter Rundschau-25.03.2016
US-Verteidigungsminister Ashton Carter und der General Joseph Dunford gaben auf einer Pressekonferenz den Tot mehrerer IS-Anführer bekannt...


eingetragen von Sigmar Salzburg am 24.03.2016 um 06.46

Bei Stegner trifft man am 22. März auch Sven Petry:

Ralf Stegner ‏@Ralf_Stegner · 22. März

Der ist unerwartet kein Pseudonym, sondern Pastor, Merkel-Fan und Noch-Ehemann von Frauke Petry. Es ist klar, daß das nicht gutgehen konnte. Sogar die Spiegel-Krittelei am AfD-Rechtschreib-Klon „Triumpf“ (aus Triumph und Trumpf) meint er verbreiten zu müssen:

Sven Petry hat retweetet
SPIEGEL Politik ‏@SPIEGEL_Politik 14. März
Vielleicht kann jemand der AfD mal einen Duden vorbeibringen? Oder ist das eine #AlternativeFuerDeutsch?



eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.03.2016 um 08.44

Das größte No-Go beim Onlinedating
Es ist nicht das zu stark retuschierte Foto...

... 9.000 Personen wurden zu den Online-Datin-Abtönern befragt und das Ergebnis überrascht!
Das hätten wir nicht gedacht!
Ganze 72 % der Online-Dater gaben an, dass sie Menschen mit schlechter Grammatik und schlechter Rechtschreibung sofort den Laufpass geben würden... Das zeuge von mangelndem Interesse ...
Interessanterweise gaben 93% der Befragten an, dass etwas Einfaches wie ein Punkt am Ende eines Satzes dafür sorgte, dass sie ihr gegenüber mehr mochten...
madonna.oe24.at 18.3.2016

Gemeint sind wohl „Dating-Abtörner“ oder originaler „Dating-Abturner“. Wer mag das Frauenblatt „Madonna“ da noch mögen? (Schon klar: „dämlich“ kommt nur gefühlt von „Dame“.)


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.03.2016 um 18.53

André E. ist ein eingefleischter Rechtsradikaler, der sich die Worte "Die Jew Die" (Stirb, Jude, stirb) auf den Bauch tätowiert hat, auf seiner Hand prangt ein Totenkopf. Ansonsten schweigt er. Auch seine Frau Susann ist schwer tätowiert, man weiß das, weil Fotos von den beiden im Gericht gezeigt wurden.
sueddeutsche.de 16.3.2016

Wurden Fotos der beiden gezeigt … oder wurden sie von den beiden gezeigt?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.03.2016 um 05.31

Die Macht des Films
neues deutschland - ‎vor 10 Stunden‎
Im Juni 2014 wurde die 19-jährige Pakistanerin Saba Qaiser von ihrem Vater ins Gesicht geschossen, in einen Jutesack gesteckt und in einen Fluss geworfen. Der Anlass: Sie hatte gegen den Willen ihrer Familie geheiratet. Weil Saba im letzten Moment ...
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eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.02.2016 um 04.30

Als ein junger Mexikaner den Papst¹ beim Bad in der Menge so stark an der Soutane zog, dass der Pontifex² auf ein Kind im Rollstuhl stürzte, rief Franziskus³ mit erbostem Gesichtsausdruck: „Nicht egoistisch sein, nicht egoistisch sein!“

general-anzeiger-bonn.de 19.2.2016

… oder Einfältigkeit stilistischer Wiederholungsvermeidung?
Drei Personen in einem Satz? Siehe auch dies.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.12.2015 um 21.45

Das Klinikum Stuttgart taumelt. Nach dem 9-Mio-Flop mit zahlungsunwilligen lybischen Privatpatienten wird der Ruf nach Konsequenzen laut. Jetzt müssen Bürgermeister Wölfle und Klinik-Chef Schmitz zittern...

Blauäugig: Das Klinikum versorgte Patienten aus Lybien für 28,4 Mio. Euro, zahlte sogar Taschengeld und Essens-Zuschüsse aus. Jetzt fehlen 9 Mio. Euro, weil die Lybier offenbar gemerkt haben, dass man in Stuttgart auch ohne zu zahlen gut behandelt wird.

bild.de 22.12.2015

ليبيا‎ - Lībiyā - dt. Libyen


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.11.2015 um 07.07

An einer Hildener Autobahnbrücke haben Unbekannte ein Plakat aufgehängt mit der Aufschrift:
"Eure Kinder werden Allah beten oder sterben"...
Ähnliche Plakate tauchten auch in anderen Bundesländern auf.

focus.de 6.11.2015 > twitter.com


eingetragen von Sigmar Salzburg am 26.10.2015 um 07.31

... über die Rechtschreibfähigkeit der Rechten, jetzt liest man dort:

Widerstand gegen Rechtsextreme: Köln trozt Hogesa

(Nach Stunden doch noch verbessert.)


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.09.2015 um 07.32

„Das Eingeständnis des Versagens“

Dem Wirtschaftsfachmann ist ein Satz mißraten:

Und unter ist auch gegangen, dass die Mittel, die für Betreuungsgeld und Verbesserung der Kita-Versorgung jetzt an Flüchtlinge fließen.

Wie wäre es mit „Untergegangen ist auch, daß die Mittel, die für Betreuungsgeld und Verbesserung der Kita-Versorgung vorgesehen waren, jetzt an Flüchtlinge fließen“ ?
Seine nachfolgenden Bemerkungen sind wieder gewohnt präzise:


Unser neues staatliches Familienbild will erzwingen, dass einheimische Mütter frühzeitig wieder in die Fabriken abmarschieren und ihre Kleinen in mangelhaft ausgestatteten Kitas abgeben, damit die Mittel frei werden für Einwanderer, denen man das wegen ihres konservativen Familienbildes nicht zumuten will. So etwas kann sich nur eine weltferne Politik ausdenken, die auf einem anderen Stern regiert.
rolandtichy.de 25.9.2015


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.09.2015 um 09.10

29 Mediziner torkeln durch Tagungszentrum
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, war es zu dem Vorfall im Rahmen einer Mediziner-Tagung gekommen. Dem Bericht zufolge torkelten Ärzte und Homeopaten herum und lagen auf einer Wiese, als die Rettungskräfte eintrafen... Bei der Droge habe es sich um das in Deutschland seit Ende 2014 verbotene "2C-E" gehandelt, in Szenekreisen auch als "Aquarust" bekannt.
focus.de 5.9.2015

Nicht einmal richtig abschreiben können sie von BILD:
Großalarm bei einem Treffen von Ärzten und Homöopathen in der Lüneburger Heide bei Hamburg! Im Tagungshaus Inzmühlen (Leitspruch auf der Homepage: „Wer die Einkehr und Stille in der Natur sucht, ist hier goldrichtig.“) kam es gestern zu einer Massenvergiftung... Total drauf! 150 Mediziner waren im Einsatz und kümmerten sich um die benebelten Mediziner.
bild.de 5.9.2015

NB: Im abgebildeten Haus habe ich mich zusammen mit Gleichgesinnten schon vor 50 Jahren der Droge Alte Musik hingegeben.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.08.2015 um 08.11

Schweden
Mann ersticht zwei Menschen in Ikea-Möbelhaus
In der schwedischen Stadt Västeras ist es in einer Ikea-Filiale zu einer tödlichen Attacke gekommen: Ein Mann hat mit einem Messer auf mehrere Kunden eingestochen...
Die Polizei nahm am Nachmittag einen Verdächtigen fest. „Die Person konnte vor Ort beziehungsweise in der Nähe festgehalten werden“, sagte ein Polizeisprecher dem Fernsehsender SVT. Er sei den Ermittlern bislang unbekannt gewesen. Zum Motiv wurde zunächst nichts bekannt...
Alle drei Opfer seien „dem Anschein nach normale Kunden“ gewesen, sagte der Warenhaus-Leiter Mattias Johansson der Lokalzeitung „Västmanlands Läns Tidning“ („VLT“)...
faz.net 10.8.2015 16:34

Lesermeinungen
Hochmodisch – dennoch ein Sprachvergehen
Johann Otto 8 (Johann_Otto) - 10.08.2015 21:50
„Die Person konnte vor Ort beziehungsweise in der Nähe festgehalten werden.“ Handelte es sich um ein Sprachverbrechen, wenn zu lesen wäre: „Die Person konnte in der Nähe des Tatorts festgehalten werden.“ Oder trägt sich mittlerweile hochmodisch alles zwingend vor Ort zu, während im Ort selbst nur noch altmodische Sprachlangeweile vorherrscht? - Zum Bericht selbst: die unbekannten Schweden werden ja immer gewalttätiger, und dann auch noch ohne Motiv.

Der mutmaßliche verhaftete Täter ist somalischer Immigrant, ebenso eines der Opfer
Alfred Otto Schleicher (aosneak) - 11.08.2015 00:12
Man muss schon ganz schön in der internationalen Presse kramen, bis man das rausfindet.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.05.2015 um 18.46

... die bei Selbstmordattentaten im Dienste der Terrormiliz Islamischer Staat starben? Eine Spurensuche...

Im Dezember wären die Brüder 26 geworden. Optisch waren sie kaum zu unterscheiden - der eine trägt das Haar etwas kürzer, den fusseligen Bart dafür etwas länger. Auch wenn sie sich so gleichten, wählten sie zunächst unterschiedliche Wege... "Jedes Opfer der extremistischen Rattenfänger ist eines zuviel", steht im Schreiben der Gemeinde.

derwesten.de 27.5.2015


eingetragen von Sigmar Salzburg am 18.05.2015 um 07.11

Die „Amerikanische Initiative zur Verteidigung der Freiheit“ (AFDI) gelte als „extrem rechts und anti-islamisch“... Die AFDI habe in ihrem Furor eine „Kampagne gegen den Bau eines islamischen Zentrums in der Nähe des World Trade Center“ gestartet.

In diesem Kampf hatte sie indes einen prominenten Mistreiter, den saudi-arabischen Blogger Raif Badawi, der im Plan für ein solches Zentrum eine große Geschmacklosigkeit sah. Wegen dieser und vergleichbarer Meinungsäußerungen wurde er zu 1000 Peitschenschlägen verurteilt.

focus.de 5.5.2015


eingetragen von Sigmar Salzburg am 29.01.2015 um 11.25

Herzkrankheit: Deutsche sterben deutlich seltener als vor 20 Jahren
RP ONLINE - ‎vor 3 Stunden‎


eingetragen von Sigmar Salzburg am 25.01.2015 um 21.59

Google News:
Pegida: Zentralrat der Juden warnt vor Gedankengut
SPIEGEL ONLINE-vor 7 Stunden
Jeder Demonstrant solle sich bewusst sein, wem er da folgt ...

Inzwischen ist die Überschrift umgestellt.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 25.01.2015 um 16.09

Wegen einem für Montag in Dresden geplanten Konzert der „Pegida“-Gegner war die wöchentliche Kundgebung der islamkritischen Bewegung auf Sonntag vorverlegt worden.faz.net 25.1.15


eingetragen von Sigmar Salzburg am 14.10.2014 um 12.48

SPIEGEL ONLINE: Im Dezember 2013 wurde der Onkel Kim Jong Uns überraschend hingerichtet * ...
Choe: Chang Song Taek* hatte viele Feinde. Er ließ schon früher zahlreiche Konkurrenten töten, sponn Intrigen und verfolgte seine eigenen Interessen.
spiegel.de 9.10.2014


eingetragen von Sigmar Salzburg am 06.10.2014 um 11.20

Nahe der chinesischen Hauptstadt Peking eröffnet demnächst ein Hotel, das aussieht wie ein Kaubonbon oder eine Murmel. Die Designer dachten bei dem futuristischen Design aber an etwas ganz anderes...
Zum einen soll das Sunrise Kempinski, wie der Name schon vermuten lässt, eine aufgehende Sonne darstellen. Diese soll Einheit, Unendlichkeit und Harmonie repräsentieren. Gleichzeitig soll die Sonne für die fluorierende chinesische Wirtschaft stehen.
spiegel.de 8.10.2014

... oder sollte das ein versteckter Hinweis auf die Umweltschäden sein, die diese Wirtschaft verursacht?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 31.08.2014 um 20.31

Annemarie Eilfeld überrascht mit Beauty-Geständnis!
Eigentlich geht es bei „Promi Shopping Queen“ ja in erster Linie um die Frage, welcher Teilnehmer am Ende das meiste Stillgefühl beweist und das zum Motto am besten passende Outfit ersteht. Eigentlich.
intouch 31.8.14


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.08.2014 um 05.50

Musikindustrie verliert Prozess gegen Internet-Provider
... Das OLG Köln hat in seinem Urteil (Rechtsache 6 U 192/11, 18. Juli 2014) entschieden, dass Anschlussnetzbetreiber nicht dazu verpflichtet sind, Netzsperren gegen Links auf wiederrechtlich angebotene Dateien einzurichten... Die dabei entstehenden finanziellen und technischen Belastungen dienten nicht der "Wahrung des Gemeinwohls", sondern ausschließlich dem Nutzen der Musikindustrie.
t-online.de 15.8.2014

Auch die schulische Durchsetzung der Rechtschreib„reform“ zur Gesichtswahrung der Kultusminister oder die Eintreibung der Rundfunkzwangsgebühren von Fernsehmuffeln dient(e) nicht dem Gemeinwohl.

(Willkür der „Reform“: Die Differenzierung von „gräulich“ und „greulich“ wird plattgemacht, die von „wieder“ und „wider“ nicht!)


eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.08.2014 um 07.08

Mit Butter gemalt
Frau entdeckt Hakenkreuz auf
[in!] Hamburger-Brötchen
Der verantwortliche Mitarbeiter wurde entlassen ...
Das sogenannte Swastika findet sich häufig als [Heils-] Symbol in Kunstwerken amerikanischer Ureinwohner wieder.

Eine 200-Wörter-Meldung geht durch die Weltpresse, u.a. bei Focus 13.8.14

Die (auch der) Swastika (Sanskrit m. स्वस्तिक svastika ‚Glücksbringer')

(Halsabschneidende ISIS- und Boko-Haram-Truppen und „Juden-ins-Gas“ schreiende Moslems sind anscheinend weniger weltbewegend.)


eingetragen von Sigmar Salzburg am 06.08.2014 um 06.45

Verbrechen der Militärdiktatur
Argentinierin findet vor 36 Jahren geraubten Enkel

spiegel.de 6.8.2014


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.04.2014 um 14.29

Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt sieht in der prorussischen Haltung der Linksfraktion ein Hindernis für eine rot-rot-grüne Koalition im Bund, wie sie dem „Tagesspiegel am Sonntag" sagte...
Linken-Fraktionschef Gregor Gysi warf Göring-Eckardt vor, seine Fraktion nicht im Griff zu haben: „Der klopft doch nur Sprüche...“
focus.de 27.4.14

Wie gut, daß wir sonst bezeichnende Kasūs haben.


eingetragen von Detlef Lindenthal am 21.03.2014 um 22.46

Deutschlandfunk, Nachrichten-Wortlaut::

Die neuen Regelungen soll laut Schwesig Mitte 2015 inkrafttreten.
„in Kraft treten“ ist im Duden _22 von 2000 nicht verzeichnet; auf der Netzseite http://www.duden.de/suchen/dudenonline/in%20kraft%20treten steht es nur so wie in der bewährten Rechtschreibung.

Demgegenüber ist in Frage stellen in dieser Schreibweise sowie als infrage stellen verzeichnet.
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Detlef Lindenthal


eingetragen von Detlef Lindenthal am 21.03.2014 um 21.52

Süddeutsche.de:

Am Tatort vor dem Bahnhof im Ortsteil Kirchweyhe gedenken Menschen dem zu Tode geprügelten Lackierer Daniel S.
Außer mit der Grammatik ist es bei der Süddeutschen auch mit der Wahrheit nicht weit her:
Die Mörder von Daniel S. waren laut Süddeutsche angeblich Deutsche, tatsächlich aber „integrierte“ Türken, die sich also deutsche Pässe besorgt hatten.
Die Bezeichnung Süddeutsche ist genauso getürkt: Sie ist keine deutsche Zeitung, sondern wurde am 6. Oktober 1945 von den Besatzern / Atombombenschmeißern als Lizenzpresse gegründet, zwar mit Biodeutschen als Redakteuren, aber eben doch mit Besatzungsauftrag.
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Detlef Lindenthal


eingetragen von Detlef Lindenthal am 21.03.2014 um 20.47

Der Focus schreibt über den windigen Geldeinsammler und Christian-Wulff-Freund Carsten Maschmeyer:

Von 2007 an konnten Banken in Deutschland diese Art von Geschäfte nur noch schwer betreiben. Deshalb wurden Mithilfe von Partnern im Ausland rund um Hauptversammlungstage deutscher Konzerne gigantische Aktienmengen gehandelt.
Der Focus hat es also geschafft: so lange mithilfe geschrieben, bis die Vernunft Oberhand gewinnt und es dem Schreiber dämmert, daß die Mithilfe natürlich groß zu schreiben sei. Gemeint war aber mit Hilfe. Armer Focus.
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Detlef Lindenthal


eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.03.2014 um 06.48

B: Gunnar Schupelius militant verwarnt
Verfasst von: AG Pressefreiheit. Verfasst am: 19.03.2014 - 00:01. Geschehen am: Montag, 17. März 2014. Orte: Berlin.
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde das Fahrzeug von Gunnar Schupelius mit ein wenig Benzin und einem einfachem Zeitzünder abgefackelt. Schupelius ist der Hauskolumnist der B.Z. Er ist eine der führenden Figuren der rassistischen Pressekampagne, die zur Zeit von einigen Berliner Zeitungen, maßgeblich aus dem Hause Springer geführt wird.
https://linkslunten.indymedia.org/


eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.02.2014 um 14.01

Konstantin erwies sich als kein sonderlich geschickter Herrscher und war auch militärisch unbegabt. Das Heer murrte. Nach nur zwei Jahren war die Unzufriedenheit so gewachsen, dass sein Stiefonkel Nikephoros mit Unterstützung der Truppen erneut einen Putschversuch unternahm. Diesmal fiel die Bestrafung weniger feinsinnig aus: Konstantin ließ Nikephoros blenden, seinen übrigen vier Stiefonkeln die Zungen herausschneiden - und machte sie damit endgültig als Kaiserkandidaten untauglich.
spiegel.de 9.2.2014

Byzantinische Geschichten um die allerchristlichste Kaiserin Irene (752-803) bei Spiegel online.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 30.01.2014 um 09.47

Holzräder, nur drei PS und eine Kanzel als Cockpit: Diese lahme Kutsche ist das P1, das erste Auto des Konstrukteurs Ferdinand Porsche. Die vier Modelle des Wagens galten als verschollen - nach mehr als 100 Jahren ist eines davon wieder aufgetaucht... Bei der internationalen Motorwagen-Ausstellung in Berlin 1899 fuhr der Prototyp auf einer 40 Kilometer langen Strecke die übrigen 19 Teilnehmer mit 18 Minuten Vorsprung in Grund und Boden. Heute wäre das Auto allerdings ein Verkehrshindernis - die Höchstgeschwindigkeit liegt bei maximal 35 km/h.

spiegel.de 30.1.2014


eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.01.2014 um 07.42

Tilman Krause in der „Welt“:

Zuerst die gute Nachricht: Das Saarland soll bis 2043 "vollkommen zweisprachig" werden. Und nun die schlechte: Dabei ist an ein "Alleinstellungsmerkmal" gedacht. Ja, du liebe Güte: Sind wir inzwischen so heruntergewirtschaftet, dass man jetzt als Bundesland mit einem "Alleinstellungsmerkmal" (das Wort gehört eh aus dem Sprachgebrauch gestrichen!) punkten kann, wenn die Kinder von der ersten Klasse an Französisch lernen? Dann gute Nacht, Europa! Aber vielleicht ist die Sache mit dem grässlichen A-Wort ja auch nur eine wirksame Werbekampagne, um sich hervorzutun ...

welt.de 23.1.2014

Da ja Englisch die Hauptverkehrssprache werden soll (Ex-MP Günther Oettinger: „Englisch wird die Arbeitssprache. Deutsch bleibt die Sprache der Familie und der Freizeit, die Sprache, in der man Privates liest.“), wird Deutsch bald nur noch als Sprache einiger Dörfler und Hinterwäldler übrigbleiben. So hatten es sich die Saarländer in ihren Abstimmungen vor über 50 Jahren sicher nicht vorgestellt.

Nachtrag am 2.2.14: Eben hat Thorsten Hinz in der Jungen Freiheit das saarländische Vorhaben exzellent aufgespießt.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 25.11.2013 um 10.01

Nach Niveaulimbo, Swag und Yolo: "Babo" ist Jugendwort des Jahres 2013

"Babo" ist das Jugendwort des Jahres 2013. Das entschied eine Jury im Auftrag des Langenscheidt-Verlags, wie das Unternehmen jetzt bekanntgab. Der Ausdruck stammt aus dem Türkischen und bedeutet sinngemäß etwa "Boss" oder "Anführer"...

Vermutlich in der Natur der Sache liegt, dass viele Erwachsene mit dem Begriff "Babo" wenig anfangen können. Das war bei den Preisträgern der letzten Jahre ähnlich: Damals gewannen die Wörter "Yolo" (2012), "Swag" (2011), "Niveaulimbo" (2010), "hartzen" (2009) oder "Gammelfleischparty" (2008).

spiegel.de 25.11.2013


eingetragen von Sigmar Salzburg am 22.11.2013 um 08.15

Energiereichste kosmische Elementarteilchen gefunden
Der größte Teilchendetektor der Welt namens IceCube steht im ewigen Eis der Antarktis. Nun hat er Neutrinos aus dem Universum entdeckt, die millionenfach energiereicher sind als eine Supernova.
welt.de 21.11.2013

Richtig wäre gewesen:
... die millionenfach energiereicher sind als solche aus einer Supernova.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 14.11.2013 um 06.05

Der Vorfall soll sich am 19. Mai vor der Villa Bushidos gegen 17.30 Uhr im Berliner Stadtteil Lichterfelde zugetragen haben. Das Opfer Ali E. soll mit vier Freunden zum Haus gefahren sein, mit dem Ziel, ein Autogramm des Rappers zu bekommen und ein Video zu machen. Doch der Rapper und sein Freund und Mitangeklagter sahen das offenbar anders. Statt einem Autogramm soll es Schläge gegeben haben, so die „Bild“.
focus.de 14.11.2013


eingetragen von Sigmar Salzburg am 30.09.2013 um 14.06

[Bildunterschrift] Rehema Rahijya: Das Mädchen, sein Alter kann oder will sie nicht nennen, schloss sich 2012 den Mai Mai Shetani-Rebellen an.
spiegel.de 30.9.2013


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.09.2013 um 05.25

Berlin - Die Pädophilie-Debatte bei den Grünen erreicht nun auch den Spitzenkandidaten Jürgen Trittin: Er soll 1981 das Kommunalwahlprogramm einer Grünen-Liste in Göttingen presserechtlich verantwortet haben, das sexuelle Handlungen zwischen Kindern und Erwachsenen unter bestimmten Bedingungen straffrei stellen wollte...
Walter schreibt in einem Beitrag für die Montagsausgabe der Tageszeitung "taz", dass Trittin 1981 unter dem Kommunalwahlprogramm der Alternativen-Grünen-Initiativen-Liste (AGIL) in Göttingen als eines von fünf Mitgliedern der Schussreaktion geführt wurde. Nur hinter Trittins Namen stand laut Walter das Kürzel V.i.S.d.P.: "Verantwortlich im Sinne des Presserechts."
spiegel.de 16.9.2013

Hinterhältig auch in diesem Artikel: Wieder werden eine damals unreife 19jährige und ihre FDP-Jugendgruppe gleichgestellt mit den damals 30jährigen Grünen wie Daniel Cohn-Bendit, Volker Beck und Jürgen Trittin, die doch wohl im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte waren.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 08.09.2013 um 11.13

Nachdem Yahoo seine E-Mails an die chinesische Regierung weitergegeben hatte, wurde der regimekritische Journalist Shi Tao 2005 zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Nun wurde er frühzeitig aus der Haft entlassen.
spiegel.de 8.9.2013

Die Bildtexter können es noch:
Journalist Shi Tao (Archivbild): Vorzeitige Freilassung


eingetragen von Sigmar Salzburg am 08.05.2013 um 18.05

17.35 Rom – die letzte Grenze
„... doch der Schein trügte


eingetragen von Sigmar Salzburg am 24.03.2013 um 17.54

dts Nachrichtenagentur • Mehr Nachrichten von dts Nachrichtenagentur
Gauck gedenkt Opfern von SS-Massaker im italienischen Sant'Anna di Stazzema
Bundespräsident Joachim Gauck hat am Sonntag gemeinsam mit Italiens Staatspräsident Giorgio Napolitano den Opfern des SS-Massakers im italienischen Sant'Anna di Stazzema gedacht.
finanznachrichten.de 24.3.13

Hoffentlich gedenken andere der Opfer.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.03.2013 um 17.31

Herr Ickler hatte gerade bei FDS die journalistische Wortwiederholungsvermeidung glossiert.
Spiegel online lieferte nun ein besonderes Beispiel:


Es sollte ein Empfang für Journalisten werden, doch Papst Franziskus ließ einen ganz besonderen Gast zu sich bringen: Der Pontifex segnete einen Blindenhund…
Er beugte sich zum Hund Asia hinunter und segnete auch den Vierbeiner.

spiegel.de 16.3.2013


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.03.2013 um 07.09

Marcel Reich-Ranicki leidet an Krebs
… Dass er aus seiner Erkrankung kein Geheimnis macht, ist typisch für den großen Literaturkenner. Mit seiner Meinung hinter dem Berg zu halten, war seine Sache nie…
rp-online.de 5.3.2013


eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.02.2013 um 15.59

Da sitzt sie in ihrem Lieblingscafé am Fehrbelliner Platz in der Hauptstadt …
In diesem schicken Glaskasten, dessen Panorama-Fenster bis zum Boden reichen, hockt die 41-Jährige wie ausgestellt. Doch niemand erkennt sie als Cindy aus Marzahn. Selbst beim Kellner dauert es, bis er seine Stammgästin verorten kann ...

focus.de 20.2.2013

Zwei oder drei mehr solcher Fehlgriffe und die Duden-Redaktion verkauft das als üblichen Sprachgebrauch. Den üblichen Schreibgebrauch darf sie ja nicht mehr beobachten, denn den haben ja die Kultusminister per Dekret festgelegt.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 18.02.2013 um 15.06


___________

„Isch bin Aral …“

Gehört im Bus: Ein Kleinasiate in sein Händi bei der Vorbeifahrt an einer Aral-Tankstelle.

Siehe auch Wiki oder dies


eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.02.2013 um 12.31

Was beim Tolpatsch recht ist, muß beim Pogrom billig sein.
Volksfreundliche „Progrome“ für alle!


Bischof kritisiert "Pogromstimmung" gegen katholische Kirche

[Leserkommentare:]

rgom gestern, 19:31 Uhr
Die Opfer, die eine Progromstimmung in Deutschland zu Spüren bekamen, drehen sich ob des schändlichen Vergleichs im Grabe um

ein-berliner gestern, 19:33 Uhr
Progrom ist anders...

joot gestern, 19:37 Uhr
Ich hab fast drauf gewettet, dass nach der Klage über die "Progromstimmung" im gleichen Artikel auch gegen Lesben, Schwule und Frauen in Priesterämtern gewettert wird.

carlitom gestern, 19:43 Uhr
Zu dumm, bei den "normalen" Progromen stand die Kirche ja bisher immer auf der anderen Seite oder ganz beiseite als Zuschauer.


spiegel.de 1.2.2013


eingetragen von Sigmar Salzburg am 21.01.2013 um 07.04

Die Liberalen verbesserten sich damit entgegen zahlreicher Hervorsagen um 1,8 Prozentpunkte.
Die Linspartei verpaßte den Wiedereinzug in den Landtag von Hannover.
jungefreiheit.de 20.1.2013

Nichtwähler 40,6 Prozent
Linkspartei 3,1 Prozent
Piraten 2,1 Prozent
NPD 0,8 Prozent


eingetragen von Sigmar Salzburg am 18.01.2013 um 10.12

Untersuchungsausschuß
Verfassungsschutz erwägte Zschäpe anzuwerben

jungefreiheit.de 18.1.2013


eingetragen von Sigmar Salzburg am 22.12.2012 um 08.08

Teuer könnte auch der Skandal um Manipulationen des weltweiten Referenzzinssatzes Libor werden, wegen dem bereits andere Banken hohe Strafen zahlen mussten.
spiegel.de 20.12.2012

Leserkommentar:
Ist der Genitiv "offiziell" abgeschafft bei SPON?
oder ist das Durchschnittsalter der Leser so niedrig, daß niemand mehr "dessentwegen" kennt und gebraucht?
Ansonsten begrüße ich, daß endlich einmal durchgegriffen wird! ...


eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.12.2012 um 06.12

Ein Skandal unbekannten Ausmaßes erschüttertet Deutschland: In den vergangenen Tagen wurden offenbar Millionen Kinder von ihren Eltern bewusst getäuscht…
welt.de 7.12.2012

Kein Schwindel soll aber weiterhin die Geschichte sein, in der eine hochschwangere Jungfrau 150 Kilometer durch die Wüste getrieben wird, um einer unsinnigen Vorschrift einer Volkszählung zu genügen.

Siehe auch hier.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 04.12.2012 um 08.08

… der Mars-Rover der Nasa, hat eine erste Bodenprobe … genommen und analysiert. Gefunden wurde eine "komplexe chemische" Probe, bestehend u.a. aus Wasser, Schwefel und Chlor-haltigen Substanzen. … Neben Sauerstoff und Chlor wurden von dem Messgerät SAM chlorinhaltige Methanverbindungen analysiert.
heise.de 4.12.2012

Nicht vielleicht „aus wasser-, schwefel- und chlorhaltigen Substanzen“?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 04.12.2012 um 07.55

Wie alt kann ein Hummer werden? … Nun kennen Wissenschaftler zwar immer noch nicht die exakte Antwort - aber immerhin eine Methode, sich ihr zu nähern. Wie alt ein Hummer ist, lasse sich an Wachstumsringen in seinem Augenstil abzählen, berichten kanadische Forscher um Raouf Kilada im Canadian Journal of Fisheries and Aquatic Sciences (Bd.96, S.1728, 2012)… Sie entdeckten die Ringe, als sie Augenstile von Hummern ...

sueddeutsche.de 2.12.2012


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.11.2012 um 06.28

Forscher: Meeresspiegel steigt schneller als befürchtet
(Quelle: zdf)
Das dürfte auf der Weltklimakonferenz in Doha für hitzige Diskussionen sorgen: Die Meeresspiegel steigen deutlich schneller als bislang angenommen, zeigt eine neue internationale Studie. Die Messungen der Forscher übertreffen die bisherigen Schätzungen um 60 Prozent.
heute.de/ZDF 28.11.2012


eingetragen von Detlef Lindenthal am 13.10.2012 um 18.52

DLF-Nachrichten, gestern um 16 Uhr:
„Die Gewerkschaft der Polizei warnte, öffentliche WLAN-Zugänge dürften kein Einfallstor für anonyme Kriminalität im Internet werden.“

Aaoootsch – vier Verneinungen in einem Satz: warnen, kein, ohne Namen, kriminell. Und der Begriff Einfallstor beinhaltet auch noch zwei Verneinungen: a.) eine Sperre und b.) eine Lücke darin. Vermutlich sind auch Polizei und Gewerkschaft Verneinungen von irgendwas.

__________________
Detlef Lindenthal


eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.10.2012 um 09.08

Als Max Frisch 1982 hochbetagt sein letztes Prosastück "Blaubart" in Druck gab, stellte er sich selbst die Frage, was er da eigentlich verfasst hatte. "Eine Fratze, eine gekonnte Grimasse" nannte der 71-jährige Schweizer seine Erzählung über einen Zürcher Arzt, der des Mordes an seiner Ex-Frau angeklagt ist.

spiegel.de 3.10.2012

Kant nannte sich allerdings schon mit fünfzig „Greis“.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.05.2012 um 07.18

POST VON WAGNER

Liebe Bundeskanzlerin,
… Ganz Europa ist gegen Sie.
Wie schlafen Sie?
Wie wachen Sie auf? Als die brutalst sparendste Frau Europas.
Recken Sie Ihr Kinn nach vorne, duschen Sie kalt?
Wie ist das, eine böse Frau zu sein, in der Weltgeschichte?
Bild.de 10.5.2012

Zu Mozarts geruhsamen Zeiten reckte man anderes: „Schlaf fei g'sund und reck den ...“


eingetragen von Sigmar Salzburg am 03.12.2011 um 08.44

Die „junge Welt“ schreibt (in richtiger Rechtschreibung):

[BILD] »Iran plant Anschläge in Deutschland«. Die Einleitungssätze des Artikels: »Der Iran plant offenbar, US-Streitkräfte auf deutschem Boden anzugreifen. Das geht aus einem Beschluß [Original: ss] des Ermittlungsrichters beim Bundesgerichtshof hervor, der Bild vorliegt.«

Das beliebte Wort »offenbar« hat im Mainstream-Journalismus einen seltsamen Bedeutungswandel durchgemacht: Als ob sie niemals richtig Deutsch gelernt hätten, verwenden viele Kollegen es standardmäßig, um völlig unbewiesene, keineswegs evidente Behauptungen oder bloße Gerüchte aufzuwerten.

Die Meldung von Bild fand im übrigen Mainstream zunächst mehrere Stunden lang kaum Beachtung. Das änderte sich erst, als sie auf einer Pressekonferenz am Donnerstag mittag von Generalbundesanwalt Harald Range scheinbar »bestätigt« wurde….

jungewelt.de 3.12.2011


eingetragen von Norbert Lindenthal am 27.07.2011 um 13.32

Der Stromnetzbetreiber Süwag, aufgekauft von RWE, schreibt am 28.6.2011 in einem Serien-Papierbrief zur Zählerstandsermittlung:

»Wir bitten Sie …, die … Rückantwort ausgefüllt an uns zurück zusenden
__________________
Norbert Lindenthal


eingetragen von Sigmar Salzburg am 25.07.2011 um 08.44

… inzwischen auch bei den Verkündern ewiger Wahrheiten:

Bereits 150 Mensch-Tier-Kreuzungen in britischen Laboren erzeugt

… Beispielsweise können tierische Eizellen mit menschlichen Spermium befruchtet werden; Menschenaffen werden menschliche Stammzellen in ihr Gehirn eingespritzt.
… „Human Fertilisation and Embryology“ …
Dieses Gesetz machte es möglich, mit einer großen Spannbreite von Mischlingen zu experimentieren, beispielsweise eine tierische Eizelle mit einem menschlichen Spermium zu befruchten; einen vollständiges menschliches Genom in eine Tierzelle zu implantieren; oder eben auch sogenannte „Chimären“ zu erzeugen, in welchen menschliche Zellen in Tierembryonen gemischt werden… Bisher haben die Laboratorien dreier britische Universitäten entsprechende Forschungslizenzen…
Josephine Quintavalle, Sprecherin einer Pro-Life-Gruppe, kommentierte: „Warum haben die alles geheim gehalten? Wenn sie stolz darauf sind, was sie tun, warum müssen wir parlamentarische Anfragen stellen, damit dies alles ans Licht kommt?“
kath.net 24.7. 2011

Bei uns fördert dazu die „Reform“ orthographische Chimären: „Orthografie“.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 24.07.2011 um 07.56

Paris gedenkt den Opfern in Norwegen
Europe Online Magazin (Pressemitteilung) – ‎Vor 13 Stunden‎
Die Andacht soll am Sonntagabend um 18.30 Uhr in der Kathedrale Notre-Dame stattfinden ...


eingetragen von Sigmar Salzburg am 23.07.2011 um 08.22

Die katholischen Fundamentalisten von kreuz.net freuen sich immer, den „altliberalen“ o.ä. Oberen eins auswischen zu können. Diesmal ist ihnen ein skurriler Fund gelungen. Eine indische Firma (?) hat eine Pressemeldung eingeschleust. Wir weisen nur wegen der sprachlichen Qualitäten darauf hin (Automaten-Dass-Deutsch?):

Deutschland
Kein Scherz: Die Deutsche Bischofskonferenz wirbt für Potenzmittel
Von den Germanischen Oberhirten ist man ja einiges gewohnt. Aber das hier schlägt dem Faß den Boden aus.
(kreuz.net) Die „Pressemeldung vom Freitag, Mai 27, 2011 – Nr. 061“ auf der Webseite der Deutschen Bischofskonferenz ‘dbk.de’ hat es in sich.
‘Kamagra Oral Jelly’ ist ein Potenzmittel...
kreuz.net 23.7.2011

Bischofskonferenz:

Pressemeldung
Freitag, Mai 27, 2011 - Nr. 061
Kamagra oral jelly berlin
Die Studie fand heraus, dass dies nicht so glücklich. Rotes Fleisch und Milchprodukte, Lebensmittel festgestellt, dass es durchaus eine sehr lohnende Technik. Herkömmliche Kissen sind gefüllt mit viel größerer Wahrscheinlichkeit loszuwerden surplusweight, wenn sie stationär ist. Du wirst schnell ermüden, Konzentration verlieren, und Phase 3, das Lifestyle Essen Plan konzentriert sich auf, wie intensiv der Patient mit der Rhabarberwurzel. Schmerzen, die länger als 6 Wochen. ANBES Brust-Massage-Öl ist ideal, dass das Produkt von Kollagen, hat es tatsächlich schaffen eine Atmosphäre der kooperativen Problemlösung. Magenkrebs, ist eine Maske super kamagra generika des Schlafes getragen wird und was sollten Sie tun, wenn jemand sagt zu genießen, und klingt Ihr Ziel ist...

http://www.dbk.de/uploads/tx_igmaps/drs.php?ui=1448

(24.7.11 6:30 Die Seite ist gesperrt worden.)


eingetragen von Norbert Lindenthal am 30.06.2011 um 04.32

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Peter Lüber
… Leider weiß ich immer noch nicht, wie man hier Bilder einfügen kann.

http://www8.pic-upload.de/30.06.11/p56tbuj7v5y.jpg


Du schreibst Spitze Klammer < und ohne Leerzeichen weiter img src= und dann den Bildpfad mit http:// und dann spitze Klammer zu >.



… und hier das Handbuch dazu.
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Norbert Lindenthal


eingetragen von PL am 30.06.2011 um 01.26

Doch: Sehr witzig sogar!



Leider weiß ich immer noch nicht, wie man hier Bilder einfügen kann.

http://www8.pic-upload.de/30.06.11/p56tbuj7v5y.jpg


eingetragen von PL am 30.06.2011 um 01.11

nicht wirklich


eingetragen von Sigmar Salzburg am 29.06.2011 um 17.25

Beim ersten Mal witzig, dann nur noch wichtigmacherisch:

Ein Präsident erfindet sich neu
‎Spiegel Online - vor 19 Minuten gefunden
(Christian Wulff)

Nach der Revolution: Ägypten erfindet sich neu
‎Spiegel Online - Vor 3 Tagen

Grüne Energie: Siemens erfindet sich neu | Wirtschaft | ZEIT ONLINE

XING erfindet sich neu – die Spannung steigt

Hertha BSC erfindet sich neu: Mach' es zu deinem Projekt!

Buchtipp: Manifest der Vielen – Deutschland erfindet sich neu ...

Tomb Raider: Lara Croft erfindet sich neu | Digital | ZEIT ONLINE

Düsseldorf: Die Werbehauptstadt erfindet sich neu | RP ONLINE

Malerkolonie: Worpswede erfindet sich neu - taz.de

Atomforum: Jahrestagung Kerntechnik erfindet sich neu « Social ...

usw. usw... 759000mal bei Google


eingetragen von Norbert Lindenthal am 27.06.2011 um 04.37

Welt, 26.06.2011


Die Fraktionen der Regierungsparteien wollen sich Morgen über die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes verständigen und dabei auch die Vergütungssätze für die unterschiedlichen Ökostrom-Arten festschreiben.

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Norbert Lindenthal


eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.06.2011 um 05.58

Kaum ein westlicher Politiker hat mehr Insiderwissen über China als Henry Kissinger, ehemaliger Außenminister der USA. Seine Erfahrungen bündelte er jetzt in einem Buch...
Kein Wunder, dass Kissinger von Mao kaum verhohlen fasziniert ist, dessen Leben ein einziges brutales Streben nach unstillbarer Macht war - zum Aufstieg Chinas und vor allem für sich persönlich. Die Gräuel der Kulturrevolution und der Millionen von Hungertoten im China der späten 50er Jahre, wie überhaupt die innenpolitischen Schwierigkeiten Chinas, werden allenfalls gestriffen - Kissinger will seinen Gesprächsfaden mit der chinesischen Führung auch heute nach Veröffentlichung seines Buches nicht gefährden.
spiegel.de 20.6.2011

Reformierte Greuel sehen immer unernsthaft gemeint aus. „Gestriffen“ ist ein Provinzialismus, der vom Online-Dudenkorrektor als falsch markiert wird.

(Ob Kissinger auch vom ,Führer’ „unverhohlen fasziniert“ gewesen wäre, wenn der mehr Erfolg gehabt hätte?)


eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.06.2011 um 07.07

17. Juni 1953

Berlin gedenkt dem Volksaufstand
in der DDR


WELT.de 16.6.2011

Wir gedenken lieber des Volksaufstands – z.B. gegen die Rechtschreibreform am 27. September 1998 in Schleswig-Holstein oder seiner Niederschlagung am
17. September 1999.


Nachtrag 18.6.11: Nach zwei Tagen heißt es nun unedel „gedenkt an Volksaufstand“ – kennt der Duden auch nicht.

Nachtrag 20.6.11: Jetzt hat die Welt endlich Deutsch gelernt:
Berlin gedenkt des Volksaufstands in der DDR

P.S.: Auch bei den Verkündern des Wortes des Herrn hapert es inzwischen:



eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.06.2011 um 04.21

SPIEGEL ONLINE: Fräulein Krise, sie bloggen unter Pseudonym über den Alltag an einer Problemschule. Ihr Pseudonym wurde nun missbraucht, um zustimmende Kommentare auf rechte Blogs zu stellen… Das ist das Problem mit Pseudonymen, sie sind leicht zu kapern. Haben Sie schon ergt, Ihr Geheimnis zu lüften?

Frl. Krise: Auf keinen Fall erwäge ich, mich zu outen. … In meiner Klasse ist nur ein wurzeldeutsches Kind …

spiegel.de 16.6.2011


eingetragen von Sigmar Salzburg am 14.04.2011 um 11.15

TSCHERNOBYL-WOLKE IM FRÜHJAHR 1986
Zwischen Verharmlosung und Hysterie

Auch die "Aktuelle Kamera" spricht am selben Abend von einer "Havarie". In der DDR wird in den darauffolgenden Tagen betont unaufgeregt berichtet...
Epoch Times 14.4.2011

Schifffahrt: Tote bei Schiffskollision auf Nord-Ostseekanal
So eine Havarie sei sehr selten. Um auf die beiden Schiffe zu kommen, mussten die Einsatzkräfte auf verschiedene Kanalfähren steigen, die sie zum Unfallort brachten.
Augsburger Allgemeine 14.4.2011

Atomkatastrophe in Japan: Fukushima ist nicht Tschernobyl
Und doch scheint die Situation seit gestern eine andere zu sein: Denn die AKW-Havarie in Japan rangiert nun auf einer Stufe mit dem GAU in Tschernobyl im Jahr 1986.
Handelsblatt 14.4.2011


eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.04.2011 um 18.03

Revolutionär für die Physik
Fünfte Grundkraft entdeckt

Bisher gab es vier Grundkräfte der Physik. Nun wollen Forscher in Chicago bei Messungen in einem Teilchenbeschleuniger eine fünfte Grundkraft entdeckt haben. Die Entdeckung könnte eine ganz neue Gewalt sein, so die Forscher.
n-tv.de 7.4.2011

Unbeholfene Übersetzung? Und das 'Hiffs-Teilchen' lt. Abbildung?


eingetragen von PL am 11.04.2011 um 13.46

Den eifrigen Lesern dieses Forums (wie mir zum Beispiel) wäre es von großem Nutzen, wenn der eifrigste Schreiber (Sigmar Salzburg) jeweils angeben würde, wie das von ihm beanstandete Falsche richtig zu schreiben wäre.

Die Schlagzeile hätte ich wie folgt geschrieben: Eine 58jährige Frau zündete sich vor dem Reichstag selbst an.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 11.04.2011 um 07.22

Eine Frau (58) hat sich vor dem Reichstag selbst entzündet

Wikipedia: Zu einer Selbstentzündung kann es kommen, wenn ausreichend große Mengen von leicht brennbarem organischem Material (z. B. Heu, Kohle, Mehl, ölgetränkte Lappen oder Holzspäne) mit ausreichender aber nicht zu starker Durchlüftung lagern.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 16.03.2011 um 17.49

Die „unvorhersehbare Situation“ in den havarierten Reaktoren in Fukushima treibt Akihito nicht minder um als jeden seiner Untertanen. Sein Vater sprach zuletzt vor der Kapitulation als Gottkaiser des Staatsshinto zu seinem verzweifelten Volk; die Amerikaner demontierten den Gott, ließen den Kaiser unangetastet auf dem Thron.

welt.de 16.3.2011

Fast 4000 Anzeigen vermeldet Google News zur Stunde für „Havarie“ und „havarierte“ Reaktoren. Mit ungläubigem Staunen hörten wir diese verharmlosende Bezeichnung 1986 zum erstenmal aus den Verlautbarungen der sowjetischen Ministerien zu Tschernobyl.

Unsere Bürgerinitiativen hatten zehn Jahre lang die zu erwartenden Schrecknisse einer Reaktorkatastrophe beschworen, ohne zu erwarten, dergleichen noch mitzuerleben. Nun war das Eingetretene also eine „Havarie“ – so etwas geschieht hier im Nordostseekanal häufiger, ohne weltweite Auswirkungen. Noch heute denken wir schaudernd daran, wie unsere damals ein Monat alte Tochter im offenen Kinderwagen im Freien auf dem Rasen stand.

Heutzutage ist der untertreibende Ausdruck gängiger Sprachgebrauch (Wikipedia: „bisher schwerste nukleare Havarie“) – und wäre zu harmlos selbst für die andauernde Kontamination der Sprache durch die „Rechtschreibreform“, vor der wir die uneinsichtigen Politiker ebenfalls zehn Jahre lang vergebens gewarnt hatten.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.03.2011 um 16.05

Es herrscht traurige Gewissenheit. Aus dem Kraftwerk Fukushima 1 entweichen große Mengen radioaktiver Stoffe.

focus.de 15.3.2011


eingetragen von Norbert Lindenthal am 08.03.2011 um 07.08

Der Spiegel


… der Gipfel dazu diene, "das Vertrauen der Verbraucher in die Einführung von E10 zu stärken". Es wäre verführt, "jetzt schon von Rücknahme oder Scheitern zu sprechen".
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Norbert Lindenthal


eingetragen von Detlef Lindenthal am 06.03.2011 um 18.21

> Einsam und allein – Helmut Scherer war es 55 Mal.

Frankfurter Allgemeine, 5. März 2011, S. 1
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Detlef Lindenthal


eingetragen von Sigmar Salzburg am 06.03.2011 um 10.30

Selbst mit den Ex-Frauen ihres prominenten Langzeit-Lovers, Marsha Hunt und Bianca Jagger, verbindet sie eine innige Freundschaft. "Rockstars ähneln Seemännern - zumindest darin, dass sie immer wieder lange Zeit fort sind und die Frauen zu Hause zurücklassen. Wir Mädels haben einander tapfer Gesellschaft geleistet und stehen und [uns] bis heute nah", so [Jerry] Hall.

einestages.spiegel.de 4.3.2011

Lt. Neu-Duden gibt es die Seemännin, aber keine Seemänner, sondern nur -leute – heute gern gesehene Dogmatik.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 04.02.2011 um 19.08

+++Liveticker zum Aufstand in Ägypten+++:
ElBaradei verwirrt


Der bekannteste ägyptische Oppositionelle verwirrt die Welt, …

stern.de liveticker-zum-aufstand-in-aegypten-elbaradei-verwirrt


eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.01.2011 um 20.39

Die Pädophilen-Bande hatte laut Gericht im Internet massenweise Kinderpornos getauscht. Der 57-Jährige hatte zwar auch zugegeben, kinderpornografische Schriften besessen zu haben. Diesen Vorwurf stellte das Gericht aber ein, da die anderen Taten schwerer wiegten.

spiegel.de 19,1,2011


eingetragen von Sigmar Salzburg am 12.12.2010 um 17.58

Bildung schenken? - Eine gute Idee
Was ist eigentlich das richtige Geschenk für unsere Kinder zu Weinachten? Wie wäre es mit Bildung – als eine sinnvolle Investition für die Zukunft?


Ein guter Schulabschluss ist wichtiger denn je! Daher bietet der Studienkreis Ravensburg mit seinen erfahrenen Lehrkräften in bewährter Weise wieder qualifizierte Kurse … Information und Anmeldung beim Studienkreis Ravensburg …

suedkurier.de 9.12.2010


eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.12.2010 um 09.41

Mitteldeutschland

Erste deutsche Uni-Rektorin gestorben

Nein, sondern:

Die ehemalige Rektorin der Technische[n] Universität Dresden, Liselott Herforth, ist am Dienstag gestorben. Die Kernphysikerin hatte das Amt von 1965 bis 1968 inne und war damit die erste Rektorin einer deutschen Universität, teilte die Uni mit…

lvz-online 30.11.2010

Vielleicht wäre „Deutschlands erste Uni-Rektorin…“ weniger irreführend gewesen.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 12.11.2010 um 14.08

Apotheker betrügte Krankenkassen mit HIV Arzneien
Heilpraxisnet.de - Vor 33 Minuten
Ein Apotheker in Berlin betrügte die Krankenkassen mit Hilfe von HIV Patienten in der Abrechnung von Medikamenten.

heilpraxisnet.de 12.11.2010


eingetragen von Detlef Lindenthal am 09.11.2010 um 14.00

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,728100,00.html
„Es war der langwierigste und wohl teuerste Castor-Transport, aber auch der für die Polizei anstrengendste Einsatz.“

Verbesserungsvorschlag:
„Es war der langwierigste und wohl teuerste und überdies für die Polizei anstrengendste* Castor-Transport.“

Und so ähnlich auf jeder mittelmäßigen Schützen- oder Feuerwehrversammlung:
„Ich begrüße den Bürgermeister, aber auch den Amtsvorsteher, und im Gegensatz hierzu natürlich auch noch den Vertreter der örtlichen Polizei.“ – (Klar, den letzten Halbsatz habe ich schamlos übertrieben; das andere ist aber urechtes Dorfdeppendeutsch.)
Ein Gegensatz wird herbeigelabert, wo in der Regel ein Gegensatz gar nicht gegeben ist (und wenn doch, dann vorteilhafter diplomatisch zu umschiffen wäre).

(*Ob dieser sog. Castor-Transport für die Lebensschützer und für die Enkel und Ururenkel möglicherweise viel, viel anstrenger war und sein wird, danach fragt der Deppenspiegel nicht ...)

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Detlef Lindenthal


eingetragen von Norbert Lindenthal am 08.11.2010 um 17.28

Süddeutsche, 8.11.2010


Gedenken an Reichsprogromnacht — Alfred Grosser: Zehn Minuten über Israel
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Norbert Lindenthal


eingetragen von Norbert Lindenthal am 06.11.2010 um 16.59

Welt, 6.11.2010

Bei der Technik affinen Bundeskanzlerin kann man davon ausgehen, dass sie sich den Auftritt auf „YouTube“ angeschaut hat.



Der Finanzminister „agiert schon fast Menschen verachtend.“
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Norbert Lindenthal


eingetragen von Detlef Lindenthal am 19.10.2010 um 17.46

Fuchsbergers Zimmer befand sich gegenüber des eigentlichen Hotels
      http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2010/10/18/joachim-fuchsberger/blacky-besucht-todesort-kulmbach-trauer-um-sohn-thomas.html

Beim Ihrem Antrag wollen die Versicherung sichergehen, dass Sie kerngesund sind.
      http://www.bild.de/BILD/ratgeber/geld-karriere/2010/06/18/schwarze-liste-versicherer/berufsunfaehigkeit-versicherungen.html

Wie selbst zerstörerisch ist der automatisierte Computerhandel?
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33441/1.html
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Detlef Lindenthal


eingetragen von Detlef Lindenthal am 12.10.2010 um 21.34

„Den Antrag, nicht ständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat zu werden, . . . “

Die Sprecherin mit der erotischen Stimme sollte lieber ihren Enkelkindern das Lesen beibringen; sicherlich lernt sie dabei selbst besseres Lesen und Wesentliches über unsere Sprache.

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Detlef Lindenthal


eingetragen von Sigmar Salzburg am 06.09.2010 um 15.47

Bildtext
… In der Regel versuchen gekonnte Fälscher, den Wert eines billigen Gemäldes mit ein paar vermeintlich cleveren Tricks zu erhöhen. [spiegel.de]

Eine „gekonnte Fälschung“ ja – aber ein „gekonnter Fälscher“?


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.09.2010 um 08.20

Integration – Deutschland sucht die Süperidee
welt.de 5.9.2010

Plattdeutsch: Süper = Säufer


eingetragen von Sigmar Salzburg am 02.09.2010 um 12.28

"Spontane Schöpfung ist der Grund, warum es statt dem Nichts doch etwas gibt, warum das Universum existiert, warum wir existieren." Es sei nicht nötig, zur Erklärung eine Hand Gottes mit ins Spiel zu bringen…

spiegel.de 2.9.2010

Der Duden verzeichnet „statt“ mit Dativ noch als umgangssprachlich oder veraltet.

Die Aufgabe der strengen Kausalität „von nichts kommt nichts“ ermöglichte bekanntlich die tieferen Einsichten der Quantenphysik – entgegen der Verblödungstheorie von kreuz.net

– geändert durch Sigmar Salzburg am 04.09.2010, 06.51 –


eingetragen von Norbert Lindenthal am 01.09.2010 um 18.42

Spiegel, 1.9.2010

„… sagt der ganz überwiegende Teil: Der hat irgendwo recht", erzählt einer aus der CDU/CSU-Fraktion. "Ich höre immer nur: Wo er Recht hat, hat er Recht", sagt ein anderer namhafter Abgeordneter …

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Norbert Lindenthal


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.08.2010 um 05.41

Österreich-BosnierInnen verlieren Interesse an Wahlen im Herkunftsland

Immer weniger in Österreich lebende BosnierInnen nehmen an Wahlen in ihrem Herkunftsland teil: Dies beklagt die Regierung in Sarajevo.

Trotz immer eindringlicherer Kampagnen, die BosnierInnen in der Diaspora für den Urnengang mobilisieren sollen, bleiben die EmigrantInnen den Wahlen fern, bedauern VertreterInnen der Community in Österreich.
Die Republik hält am 3. Oktober nationale Wahlen ab. Alle Parteien machen sich Hoffnungen, bei den AuslandsbosnierInnen zu punkten: Sie machen immerhin ein Drittel des Wahlvolks aus. Von den 1,35 Millionen Diaspora-BosnierInnen halten sich mehr als 120.000 in Österreich auf….
Ein wesentlicher Grund für das Fernbleiben von der Urne sei jedoch auch in der fortgeschrittenen Integration in Österreich zu suchen, meinen BeobachterInnen: Die meisten bosnischen ImmigrantInnen seien Anfang der Neunzigerjahre nach Österreich gekommen, „sie haben immer weniger Verbindungen zu uns“,...

Denis Dzidic arbeitet in Bosnien und Herzegowina für das Balkan Investigative Reporting Network (BIRN). … Er studiert Journalismus an der Universität Sarajevo.
Diese Artikel entstand im Rahmen eines Journalisten-Austauschprogrammes zwischen dem Balkan Investigative Reporting Network (BIRN) und derStandard.at. …

derstandard.at 24.8.2010

Offensichtlich erzählt man den bosnischen Journalistik-Studenten, daß dieser feministisch korrekte Schreibschwachsinn anständiges Deutsch sei.


eingetragen von PL am 25.08.2010 um 12.56

Bilder hochladen


eingetragen von Sigmar Salzburg am 25.08.2010 um 09.19

Sarrazin: eitel und provokativ

Sarrazin wird als Denker gegen den Strom gefeiert, ist aber nur ein kleiner Ausländerfeind
Thilo Sarrazin setzt auf Aufmerksamkeit. Deswegen provoziert er auf Teufel kommt raus. Dem persönlichen Antrieb, in der Aufmerksamkeitsökonomie mit den immergleichen Themen zu punkten, scheint dem SPD-Mitglied, früheren Finanzsenators von Berlin und Bundesbank-Vorstandsmitglied ganz egal zu sein. [???] …

Florian Rötzer [!] 25.08.2010
http://www.heise.de/tp/blogs/6/148263

Vergl.:
bild.de 25.8.2010


eingetragen von Norbert Lindenthal am 24.08.2010 um 15.03

Spiegel, 24.8.2010

Jedenfalls scheint das am Bemerkenswertesten: Die traditionellen Autoritäten in der Begründung und Pflege von Ethik und Moral haben ihre einst unzweifelhaft innegehaltene Führungsposition gänzlich verloren.


Wo war Helmut Schmidt, als ein bedeutender Volksentscheid kassiert wurde?
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Norbert Lindenthal


eingetragen von PL am 24.08.2010 um 12.03

Und das aus rauh verbannte h lebt im Exil des Roh.


eingetragen von Norbert Lindenthal am 24.08.2010 um 05.16

Handelsblatt, 23.8.2010

Das Rohstoff hungrige Land ist der weltgrößte Importeur von Kali.

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Norbert Lindenthal


eingetragen von Norbert Lindenthal am 22.08.2010 um 08.08

http://de.wikipedia.org/wiki/Brian_Bagnall_(Maler)

Zusammen mit seiner Frau Ursula (Uschi) entstand eine Reihe von Kinderbüchern sowie zahlreiche Bücher zur Hobby-Malerei.


Wenn man weiß, was man schreiben will, warum schreibt man dann nicht so, daß man versteht, was gemeint ist?
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Norbert Lindenthal


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.07.2010 um 09.48

[Bild]
"Major Martin": Der britische Geheimdienst organisierte 1943 eine Operation, um die Deutschen über den wahren Ort der alliierten Invasion im Mittelmeerraum zu täuschen. Protagonist in diesem spektakulären Manöver war dieser Toter, der mit fingierten Dokumenten und Briefen ausstaffiert wurde...
[Im Text:]
Mit Hilfe der Leiche eines vorgeblichen britischen Offiziers, den es in Wahrheit nie gegeben hatte, wollten die Engländer die Nazis über die wahren Ziele der Alliierten täuschen ...
[reformiert: Mithilfe der Leiche ...]
einestages.spiegel.de 23.7.2010


eingetragen von Sigmar Salzburg am 30.06.2010 um 05.48

30.06.2010 07:24 Uhr

MEGA-RÜCKZAHLUNGEN
EZB setzt Banken Stesstest der eigenen Art aus

handelsblatt.com


eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.06.2010 um 08.33

Das Game „Alpha Protocol“ überrascht den Spieler mit einem bisher einzigartigen Genremix. Als Geheimagent jagt man Attentäter und bekämpft Terroristen.
focus.de 19.6.2010


eingetragen von Sigmar Salzburg am 19.06.2010 um 17.36

[ Bild ]
Käßmann (bei Predigt im Mai): "Das Erste ist eine Schocksituation, die zu bewältigen ist"

spiegel.de 19.6.2010

An diesen Großschreibeschwachsinn werde ich mich nie gewöhnen!

Nachtrag: Was das Erste ist, erklärte schon vorher das Morgenweb:


"Das Erste" ist ein Großgebilde, es gibt ganz viele Tochterfirmen, Räte und noch mehr Kommissionen. Böse Zungen interpretieren das Kürzel ARD daher gerne mit "Alle reden durcheinander".

morgenweb.de


eingetragen von Sigmar Salzburg am 14.06.2010 um 17.41

Vor allem eine Frage bewegte Brasilien: Trug das Model ein Imtim-Toupet?
spiegel.de 14.6.2010

(Im Team?)


eingetragen von Sigmar Salzburg am 09.06.2010 um 15.15

Shah Rukh Khan spielt in "My Name is Khan" einen autistischen Muslim. Nach dem 11. September ändert sich sein Leben in den USA völlig...

Als Vertreter von Schönheitsprodukten lernt Rizwan sein Handicap als Talent zu nutzen: Seine Komplimente sind die ehrlichsten! Kein Wunder, dass die schöne Friteuse Mantra (Kajol) sich für ihn interessiert. …

welt.de/kultur/


eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.03.2010 um 03.39

[Gestern wurde von den exorzistischen Fachleuten im Vatikan festgestellt, daß der Teufel auch diesen Ort erreicht hat. Heute folgt der Beweis, zumindest was den Schreibfehlerteufel betrifft – ein dort veröffentlichtes Interview nach AP:]

"Menschen in der Zeit"
Gloria von Thurn und Taxis – Noblesse oblige

Sie haben Ihre ersten 10 Lebensjahre in Afrika verbracht.

… Heute kehre ich häufig nach Afrika zurück, allerdings nicht in das gleich[e] Land,…

… Haben Sie manchmal das Gefühl, dass durch Ihre frühe Mutterschaft ein Teil Ihrer Jugendzeit verloren gegangen ist?

… ich war vielleicht selber noch meiner Kindheit viel näher und hatte daher noch viele Kindheitserinnerungen und konnte selber spüren, was ein Kind gerne mag und wafür siche in Kind interessiert. …

Sie haben sich gerne und oft in origineller Weise in der Öffentlichkeit geautet, gezeigt und neue Wege der Selbstdarstellung gefunden. …

… so im Allgemeinen, auf dem gesellschaftlichen Parkett, wie man dies so nennt, gehe ich eigentlich ganz offen auf die Menschen zu.

In letzter Zeit – in den letzten Jahren – machen Sie ziemlich oft mit Glaubensbotschaften von sich reden. Dabei werden durchaus auch so genannte ‘heiße Eisen’ angesprochen. …

Muss man, um wirklich katholisch zu sein, mit allem übereinstimmen was der Vatikan sagt?

Das kann ich gar nicht so beurteilen, … Aber grundsätzlich könnte ich mir vorstellen, dass jedes Kind weiß, dass die Ordnung von den Eltern letzten Endes den Kindern zu gute kommt und für ihr bestes gedacht ist. Und so glaube ich, ist es auch mit der Lehre der Kirche. Dass das eine oder andere manchmal in die Lebenssituation nicht paßt oder unbequem ist …

Sie haben Joseph Ratzinger schon vor seiner Wahl zum Papst gut gekannt. Was ist in Ihnen so vorgegangen[,] als am Petersplatz der Name Josephus Ratzinger fiel?

… es hat sogar etwas sportliches in sich, … Es muss ja schon ein Kardinal etwas fürstliches an sich haben. Und insofern war ich sehr glücklich und erleichtert, dass der Kardinal, auf dem ich immer gewettet habe, tatsächlich Papst geworden ist’.

Papst Benedikt XVI. antwortete einmal auf die Frage, wieviele Wege es zu Gott gebe: ‘So viele, wie es Menschen gibt’. Eine tolle Antwort. Heißt das, dass jeder in den Himmel komen [kann] ?

Welche Parabel in der Heiligen Schrift beeindruckt Sie als Unternehmerin und Managerin am meisten?


Am allermeisten beeindruckt hat mich, dass die Leute, die am Nachmittag angefangen haben zu arbeiten, den gleichen Lohn bekommen, wie die Leute, die morgens angefangen haben. … Jeder hat die gleiche Chance[,] in den Himmel zu kommen. Egal ob er vorher angefangen hat, mit Gott zu dialogisieren, oder erst später am nachmittag. Also das ist für einen Menschen, der mit der irdischen Form der Gerechtigkeit vertraut ist, einerseits schockierend, aber andererseits auch sehr beruhigend zu wissen: vielleicht bin ich derjenige, der erst am nachmittag angefangen hat zu arbeiten? Trotzdem kriege ich den gleichen Lohn. Also, dass ist schon eine sehr beruhigende Parabel.

(rv 12.03.2010 ap)

oecumene.radiovaticana.org /ap 12.3.2010

[U.v.a.m. – Fürstin Gloria hatte schon vor Jahren in intimer Kenntnis Afrikas bekanntgegeben, der Grund für die dortige Bevölkerungszunahme sei, daß die Afrikaner gerne „schnackseln“.]


eingetragen von Sigmar Salzburg am 13.03.2010 um 02.26

Wohl schon seit Monaten wird immer mal wieder auf dem Eingangsplakat von T-ONLINE Reklame für eine Glückwunschkarte eingeblendet:

„ … Du machst mich glücklich, machst mich froh, dafür bedank ich mich mit einem „Hab Dich Saulieb!

Da denkt man doch, daß da ein Leerzeichen fehlt: „Ich hab Dich Sau lieb.“ Die abgebildete Postkarte hat dann Kleinschreibung. Und das „Du“ ist beidemal höflich großgeschrieben.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 07.03.2010 um 07.46

„Die einzige Wissenschaft, die ich herzlich belache, ist die Astrologie“ soll schon Goethe gesagt haben:

STEINBOCK 22.12.-20.1. Ihr Dentist dürfte heute mehr als zufrieden mit Ihnen sein, denn durch Plutopower steht einem gesunden Biss Ihrerseits eigentlich nichts im Wege. Dass Einzige, was dazwischen kommen könnte, ist eine übergroße Rücksichtnahme. Nicht zu lieb, please!
ksta.de 9.2.10

Die Einordnung des astrologischen Wirkens des Planeten Pluto ist ein Musterbeispiel für die Vorgehensweise dieser Pseudowissenschaft. Erst 1930 entdeckt und auf Vorschlag einer Schülerin frei nach dem Totenreichsgott Pluto genannt, schreiben die Astrologen, davon inspiriert, dickleibige „wissenschaftliche“ Werke: „Pluto“. Seriöse Wissenschaft müßte Hunderttausende menschlicher Schicksale zusammentragen, vergleichen und den Planetenkonstellationen gegenüberstellen. Ein Scharlatan bedarf dieser Mühe nicht und siegt geschwätzig mit den unverfrorensten Behauptungen.

Eine gewisse Nähe zu Prof. Augsts Quäntchen- und Tollpatsch-Theorien ist nicht zu übersehen. Dazu paßt das falsche „dass“, die übermäßige Großschreibung und das wiederholte modische „Please“
.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.03.2010 um 08.16

(Hitler als „Küntsler“)

Als Zwölfjähriger brachte ich mir selbst Steno bei – nach einem Lehrheft aus gerade abgelaufener Zeit. Ein Übungsaufsatz lauteteDes Führers Wille gestaltet deutsche Städte“, in dem die städteplanerische Weitsicht des verhinderten Architekten gepriesen wurde. Das Heft wurde in gleicher Aufmachung auch vor kurzem noch vertrieben, sicher mit zeitgemäß „angepasstem“ Text.


eingetragen von Detlef Lindenthal am 28.02.2010 um 21.58


… Adolf Hitler … als Küntsler

Als Fahrer und Reichs-Küntsler? Oder
als Führer und Reichs-Kantsler?
Wie verwirrend!

In seiner Jugend hätten sie als junge HJ-Pimpfe einen Aufsatz schreiben müssen: „Der Werdegang des Führers.“ Er habe geschrieben, „der Führer wollte eigentlich Architekt werden, aber er war dazu nicht fähig!“ Der beurteilende Gruppenführer habe daraufhin dick an den Rand geschrieben:
Falsch! Der Führer ist zu allem fähig!

Als politischer Witz durchaus behaltenswert.

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Detlef Lindenthal


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.02.2010 um 16.00

So sah Adolf Hitlers Kunstsammlung aus

… Bevor Adolf Hitler Karriere als Politiker machte, träumte er von einer Existenz als Küntsler. Die Kunsthistorikerin Birgit Schwarz hat jetzt die Kunstsammlung des Diktators rekonstruiert. …

Zwei Mal bewarb sich Adolf Hitler in Wien um ein Kunststudium, zwei Mal wurde er abgelehnt. Dann kam der Erste Weltkrieg, danach zog er nach München, lebte vom Verkauf seiner Postkarten und träumte davon, Architekt zu werden – ohne je ein Studium aufgenommen zu haben.

Eine gescheiterte Existenz. Dieses Bild vom jungen, erfolglosen Hitler hat sich festgesetzt. Doch plötzlich ist er Politiker, und schwer tun sich die Biografen, zu erklären, wie aus dem Versager der Mächtige, Bewunderte, der „Führer“ werden konnte.
welt.de 27.2.2010

2001 (ZDF). 6-tlg. Hitlerreihe von Guido Knopp.
Die „Süddeutsche Zeitung“ erwartete als konsequente Fortsetzung dieser Reihe nun „Hitlers Hunde“. Es wurden stattdessen Hitlers Manager.
2004 (ZDF). 5-tlg. Hitlerreihe von Stefan Brauburger

http://www.fernsehlexikon.de/79/hitlers-frauen/


Eine Begebenheit, die ungewollt die Wahrheit vorwegnahm, erzählte mir der Kieler Architekt Erhard Kettner:

In seiner Jugend hätten sie als junge HJ-Pimpfe einen Aufsatz schreiben müssen: „Der Werdegang des Führers.“ Er habe geschrieben, „der Führer wollte eigentlich Architekt werden, aber er war dazu nicht fähig!“ Der beurteilende Gruppenführer habe daraufhin dick an den Rand geschrieben:
Falsch! Der Führer ist zu allem fähig!


eingetragen von Sigmar Salzburg am 20.02.2010 um 18.19

Hohlspiegel

Harzer betrügte Kunden mit Flirt-SMS
spiegel.de 20.2.10

Aus der „Märkischen Oderzeitung“: „Auch Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr in den fünf Ortsteilen können sich über eine erklägliche Summe freuen.“
spiegel.de 20.2.10

Das Bundesverfassungsgericht hat den Kultusministern auch das Recht zu Sprachreformen zugestanden. Möglicherweise ist die Passage im Urteil v. 14.7.1998 jedoch ein ungewollter, aber folgenschwerer Denkunfall als Folge der allgemeinen Begriffsverwirrung unter Politikern und Juristen.


– geändert durch Sigmar Salzburg am 21.02.2010, 06.03 –


eingetragen von Sigmar Salzburg am 01.02.2010 um 12.06

Explosive Elke in der Einöde
Von der heilen Welt liebestoller Bauern in die norwegische Pampa: Inka Bause spielt Babysitterin für zickige Großstädter. … Immerhin konzentrieren sich die Verantwortlichen bei dieser ereignisarmen Container-Variante auf das, was sie können: weibliche Brüste in Großaufnahme zeigen und Streits zwischen den Teilnehmern breitwalzen. Zumindest von letzterem gab es in der ersten Woche auf der "Farm" bereits reichlich: Weil die ehemalige Pornodarstellerin Elke den süßen Katzenbabys Milch zu trinken gab, musste sie sich Kritik von Berufs-Heilerin Cornelia gefallen lassen, ...
spiegel.de/kultur

„Babysitter“ bezeichnet im Englischen Maskulinum und Femininum, der Plural von „Streit“ ist „Streite“; positiv ist der Verzicht auf die reformierte Großschreibung von „letzterem“.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.01.2010 um 08.19

Das Thema des aktuellen Arche-Literaturkalenders ist "Schreiben und Lesen". Seit Jahrzehnten ist der Kalender gleich aufgebaut: Lebensdaten, Zitat eines Autoren und Fotos - die höchstens koloriert werden, um nicht nur Schwarzweißbilder zu drucken. Mehr Spielereien gibt es nicht.
spiegel.de 4.1.10


eingetragen von Sigmar Salzburg am 24.11.2009 um 18.18

Im Netz entpuppen sich Amateuraufnahmen allzuoft als professionell produzierte Hingucker. Dass die Videos leihenhaft daherkommen, hat Kalkül. Denn so werden die Bewegtbilder schnell zum viralen Hit.
focus.de 24.11.09


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.10.2009 um 06.45

28.10.2009
Kunstlinsen mit eingebautem Lichtfilter schützen vor altersbedingter Makuladegeneration ...
http://www.wissenschaft.de
Das viele betreffende Fachwort „Makula“ (Netzhaut) steht natürlich nicht im Duden, dafür aber neuerdings „Clutch“.


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.10.2009 um 07.36

15-Jährige vergewaltigt, keiner hilft

Erschienen am 27. Oktober 2009


eingetragen von Sigmar Salzburg am 17.10.2009 um 04.19

Passivrauchen
Rauchverbote vermeiden Herzkrankheiten bei Nichtrauchern


spiegel.de 16.10.09


eingetragen von Sigmar Salzburg am 12.10.2009 um 06.29

Die Nobelpreiskandidaten
12. Oktober 2009 Robert Shiller ist momentan richtig hipp. Er hat die aktuelle Finanzkrise angekündigt und wusste schon in den 90er Jahren, dass die Technologieblase einmal platzen würde.

faz.net/s/ 11.10.09


eingetragen von Sigmar Salzburg am 29.09.2009 um 14.27

Michelle Obama gilt als Stilikone und Fitness-Vorreiterin. Ihre durchtrainierten - häufig entblößten - Oberarme animierten Tausende Frauen, die Trizepsmuskeln zu trainieren. In einem Interview spricht die First Lady nun über Fritten, Kinder und ihr Workout, morgens um halb 5.
Hamburg - Ihre Arme sind legendär: Fitnessstudios in aller Herren Länder werben mit Übungen, die solche Arme machen sollen …
spiegel.de 29.9.09


eingetragen von Sigmar Salzburg am 27.09.2009 um 12.22

Ihr solltet der deutschen Rechtschreibung mächtig sein und Spaß am Schreiben von Guides, Artikeln und News haben. Eine weitere wünschenswerte, aber nicht notwendige, Fähigkeit sind Fremdsprachenkenntnisse. Außerdem solltet ihr euch im Klaren darüber sein, das ein Aufenthalt im IRC (Internet Relay Chat, mehr dazu hier) für eine funktionierende Kommunikation im Team von nöten ist.
Treffen diese Punkte auf euch zu, schreibt eine Bewerbung an aion@onlinewelten.com.
aion.onlinewelten.com


eingetragen von Norbert Lindenthal am 27.08.2009 um 21.09

Zu hochgerechnet


eingetragen von Sigmar Salzburg am 28.07.2009 um 16.22

Springer muss Eva Herman entschädigen

… In zweiter Instanz hat das Gericht der TV-Moderatorin 25.000 Euro Schmerzensgeld zugesprochen. Außerdem muss der Springer-Verlag öffentlich klarstellen, ihre Äußerung über die NS-Zeit verfälscht dargestellt zu haben.
[…]
Auch der finanziellen Forderung gab das OLG statt: Springer muss ihr wegen "schwer wiegender [Reform 96] Persönlichkeitsverletzung" 25.000 Euro zahlen. Außerdem muss der Verlag in einer weiteren Veröffentlichung die Herman zugeschriebenen Äußerungen richtig stellen. [Dumm-Duden-Empfehlung]
[…]
Die Richter des OLG gaben - wie schon in der Vorinstanz das Landgericht Köln - im Wesentlichen der Moderatorin Recht. can/dpa/AP
spiegel.de 28.7.09


eingetragen von Sigmar Salzburg am 15.07.2009 um 18.11

[Wörtlicher Unflat nicht nur in Rußland]

Undenkbar indes wären heute Angriffe auf das Allerheiligste, wie sie einst der Oligarch Boris Beresowski nach einem Streit mit Boris Jelzin wagte: „Der Präsident glaubt, er könne mich benutzen wie Klopapier und wegschmeißen, aber er versteht nicht, dass so ein Papier leicht davon flattern und auf seiner Stirn landen kann“.

bunte.de 15.7.09


eingetragen von Sigmar Salzburg am 05.07.2009 um 03.43

Reform für „wen“? Für[s] „Erste“?

Spiegel online 4.7.09:

Im Garten ihres Hauses, umschwirrt von Fliegen und Familie, legte die Gouverneurin von Alaska und Ex-Vizepräsidentschaftskandidatin der Republikaner am Freitag alle Ämter nieder und verabschiedete sich für Erste aus der Politik….
Und Palins Sprecherin Meg Stapleton …. spricht in Rätseln: Was ihre Chefin denn als nächstes vorhabe? …. Sollte sie eine Präsidentschaftskandidatur anstreben, wäre dies ein höchst seltsamer Umweg. "Wen du dein Amt auf halbem Weg hinschmeißt, schadet das deinen Aussichten auf höhere Weihen", sagte der Demoskop Ivan Moore dem "Wall Street Journal". "Die Leute werden sich stets fragen, ob sie jedes Mal aufgeben wird, wenn das Klima rau wird."


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,634362,00.html

Verboten: „als nächstes“, „jedesmal“, „rauh“;
noch nicht geboten: „Weien“.


Alle angegebenen Zeiten sind MEZ   

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