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Forum > Kommissionsberichte
Kommissionsbericht Nr. 3 (Dokumentation)
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Dominik Schumacher
02.06.2002 00.46
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Die Bildpfade wurden berichtigt. Danke für den Hinweis!

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Christian Dörner
01.06.2002 22.16
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Leider laden auch bei der neuen Version des Kommissionsberichts die Graphiken auf den einzelnen Seiten nicht. Ich habe es von verschiedenen Rechnern sowohl mit MSIE 6.0 als auch mit Netscape 6.2 und Opera 6.0 getestet. Woran könnte das liegen?
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Christian Dörner

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Dominik Schumacher
01.06.2002 21.16
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Kommissionsbericht 3, Gesamtausgabe

3. Bericht der Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung:

Gesamtausgabe (html)
440K, Textquelle ist die Papierausgabe der vertraulichen Ausgabe von Ende Februar 2002, html-Text, Seiteneinteilung in 131 Seiten ist zu erkennen, zu jeder Seite Klickziel zu einem schnellen Bild der Originalseite.

Gesamtausgabe (PDF)
2,3MB, Textquelle ist die pdf-Ausgabe, so wie sie von der sogenannten Rechtschreibkommission am 29. Mai 2002 im Netz veröffentlicht wurde, zum Ansehen oder zum Ausdrucken ist der Adobe Acrobat-Reader erforderlich, der auf 119 Seiten verkleinerte Text ist nicht durchnumeriert. Die pdf-Ausgabe enthält einige weiterführende Klickziele.

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Wolfgang Wrase
01.06.2002 08.12
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Rechtschreibreformforumtechnikreformkritik

Ich verstehe nichts vom Programmieren und glaube gern, daß es technische Probleme gibt, die man als Programmierer berücksichtigen muß und die dazu führen, daß ein Angebot suboptimal aussieht.

Dennoch hätte ich auf die meisten Antworten von Herrn Schumacher ein Gegenargument. Darauf kommt es aber hier im Moment nicht an. Wichtig ist m. E. folgendes: Auch wer die Technik nicht beurteilen kann, hat als Internetnutzer im Lauf der Jahre eine Vorstellung davon bekommen, was brauchbar und nutzerfreundlich ist, durchaus auch in bestimmter Hinsicht oder für diesen oder jeden einzelnen Zweck. Wir Nutzer sollten trotz unserer technischen Unkenntnis beurteilen können, wie wir zum Beispiel die Darstellung der Berichte finden. Die Programmierer sollten das nicht allein entscheiden, sondern sich nach unseren Wünschen und unserer Kritik erkundigen. Falls das so abliefe, würde unsere Wertschätzung für die Arbeit der Programmierer wahrscheinlich ins Unermeßliche ansteigen.

Ich schlage deshalb vor, daß Herr Schumacher als Chefdesigner unserer Seiten sich für das Feedback der Nutzer interessieren möge und daß er angibt, in welchem Strang wir hierzu Stellung nehmen sollen. Wenn wir dann rege teilnehmen, bekommen wir sicherlich ein gutes Ergebnis.

Ich wiederhole zwecks Einstieg noch einmal die Frage, wie die anderen mit der bisherigen Aufbereitung der Berichte zurechtkommen, zum Beispiel mit der Gliederung in über 50 Teile: Ist das erwünscht oder lästig? (Bisher haben wir zwei Stellungnahmen außer meiner eigenen.) Übrigens führt bei mir der neue Link zum PDF der Kommission sowohl auf der Startseite als auch im Forum immer zum Programmabbruch. Bin ich der einzige mit diesem traurigen Erlebnis?

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J.-M. Wagner
31.05.2002 20.33
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nochmal erster Bericht

Für die von mir erstellte PDF-Datei des ersten Berichtes habe ich zunächst die als GIF vorliegenden einzelnen Seitenbilder aus Netscape heraus in einzelne Postscriptdateien gedruckt, diese in ein LaTeX-Dokument eingebunden und die daraus gewonnene Postscriptdatei (ca. 42 MB) mit „ps2pdf“ (unter Linux) in PDF konvertiert. Was man letztlich erhält, hängt quasi nur von der Qualität der GIFs ab. Ich habe nicht probiert, die Bildqualität nachzubearbeiten; so einen Schritt müßte man mit jedem der 66 Bilder einzeln durchführen, und ich kenne mich zu wenig damit aus, ob und wie man so etwas automatisch (Skriptjob?) machen kann.

Ich habe probeweise eine etwas verkleinerte Version (Faktor 0.95) erstellt, sie ist abrufbar als http://www.ifto.uni-jena.de/~jmartin/erster_bericht-0.95.pdf (ebenfalls ca. 2,0 MB) -- ergibt das ein besser lesbares Druckbild? Die erste Version heißt jetzt erster_bericht-1.15.pdf, bleibt aber auch unter der alten Bezeichnung erreichbar.

– geändert durch J.-M. Wagner am 03.06.2002, 11.00 –
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Jan-Martin Wagner

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Dominik Schumacher
31.05.2002 14.44
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Äpfel, Birnen und das Reifedatum

Äpfel, Birnen und das Reifedatum

Als ich mich Ende Februar 2002 ins Auto setzte und wenige Stunden später den vertraulichen dritten Bericht der sogenannten Rechtschreibkommission auf diesen Seiten veröffentlichte, hatte ich weder Dokumentation noch Präzision im Kopf, sondern nur eins: die schnelle Veröffentlichung. Erst danach kam die Genauigkeit, wobei die Möglichkeit der Textdiskussion obersten Vorrang hatte. Und dann kamen die Sachzwänge, die hier bei den Diskutanten ganz offensichtlich viel zu wenig bekannt sind:

1. Browsertext (html) kann nicht originalgetreu sein.
2. Schriften sind beim Nutzer installiert und können in diesem Fall in nur 7 Größen eingestellt werden.
3. Bilder können im Normalfall nur für den Bildschirm, nicht aber für Ausdruck geliefert werden (wegen zu langer Ladezeiten).
4. Tabellen beanspruchen mehr Mindestbreite als fließender Text.
5. Gegebenheiten der Foren-Datenbank-Technik, die nicht einfach mal so oder schnell geändert werden kann.
6. Hauptziel, alle Texte in einer durchsuchbaren Quelle.
7. Parallel hergestellter Nachdruck von Papier zu Papier.
8. Bevorstehender Wechsel der Forentechnik aus technischen Sachzwängen von vBulletin nach Woltlab.

Ich kann hier versichern, daß wir unter diesen Gegebenheiten den besten Weg wußten und ihn auch gingen. Erst seit drei Tagen hat sich durch die Zugänglichkeit des dritten Kommissionsberichtes als pdf-Datei die Ausgangssituation ganz entscheidend geändert. Erstmals haben wir elektronischen Text als Originalquelle, bisher „nur“ mit Rasterkiste und Zeichenerkennung selbst zurückgewonnenen elektronischen Text aus der Papierquelle.

Herrn Wrase möchte ich bitten, mit dem engen Darstellungsrahmen des Kommissionsberichtes einmal herauszuspringen aus dem Rechtschreibrahmen. Dazu bei Mac im Kommissionsberichttext die Maustaste geklickt halten und im dann erscheinenden Mausmenü zu wählen: Rahmen in neuem Fenster öffnen. (Auf Wind-Dose rechte Maustaste drücken). Auch beim Drucken verschwinden die angeführten Mängel (Text nach rechts außerhalb der Fenstergröße).

Mit Nachdruck möchte ich die Einteilung in kleine Abschnitte verteidigen. So kann gezielt diskutiert werden. Ausdruck auf Papier ist möglich. Was allerdings im Argumenteforum (noch) fehlt, das ist ganz klar, ist die Suche, mit der aus dem Forum »3. Kommissionsbericht« jeweils der erste Beitrag der vielen Fäden aufgerufen werden könnte.

Wichtig ist mir der Hinweis, daß trotz aller Unzulänglichkeiten die Entscheidung steht, zukünftig in die Technik des Rechtschreibargumenteforums umzuziehen. Deshalb ist jeder eingeladen, dort die ersten Gehversuche zu machen, (mindestens mal anmelden und ein paar Minuten die anderen Eigenschaften ausloten).

Wer fern von den technischen Einzelheiten mithelfen möchte, hier einmal schmackhafte Äpfel und Birnen mit der richtigen Reife anzubieten, ist herzlich eingeladen, die Hürde von 250 Euro pro Monat gemeinschaftlich zu überspringen. Es fehlt nur noch ein Viertel (64,77 Euro pro Monat).
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Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal

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Christian Dörner
31.05.2002 10.42
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HTML-Version

Solange die HTML-Version nicht zu hohe Kosten verursacht, gibt es eigentlich keinen Grund, sie aus dem Netz zu nehmen, zumal man einzelne Textteile, die man kommentieren möchte, in einem HTML-Dokument viel besser markieren und herauskopieren kann.

Fazit: Zum Ausdrucken ist das PDF-Format besser, zum Arbeiten (z. B. mit Word) das HTML-Format.
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Christian Dörner

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Wolfgang Wrase
31.05.2002 08.04
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PDF von den Berichten

Sehr geehrter Herr Wagner, vielen Dank für das ausgezeichnete Angebot zum 1. Bericht. Eine sehr ökonomische Lösung, zwei Seitenbilder auf eine Seite zu bringen; die Schriftgröße bleibt gut lesbar. Nur ein kleines Problem: Die Schrift sieht verschwommmen aus, vor allem auf dem Monitor, aber auch auf dem Ausdruck. Gibt es zufällig eine Software, die den Konstrast schärft (das heißt, die aus Dunkelgrau Schwarz macht und aus Hellgrau Weiß, so daß wir ein scharfes Buchstabenbild bekämen)? Oder wird das Verschwommene besser, wenn man auf die Verkleinerung verzichtet und 1 Bild auf 1 Seite bringt?

Unabhängig davon: Könnte man nicht auch von den beiden anderen Dateien (1. Bericht Entwurfsfassung, 2. Bericht) so ein PDF machen? Ich weiß nicht, wieviel Arbeit das ist, aber das wäre doch eine gute Dokumentation: alle Berichte im „Original“ auf der Startseite.

Nachdem wir nun ein PDF sowohl vom 1. Bericht als auch vom 3. Bericht haben, stellt sich die Frage, ob bzw. für welchen Zweck wir die jeweiligen HTML-Versionen noch brauchen können. Vielleicht möchte hierzu jemand Stellung nehmen, bevor sich die Programmierer weitere Arbeit machen oder Änderungen vornehmen. Zuerst sollten am besten die Meinungen der Nutzer registriert werden (siehe auch meinen letzten Beitrag).

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Dominik Schumacher
31.05.2002 07.34
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Kommissionsbericht Nr. 3 nicht mehr vertraulich

Seit dem 29. Mai 2002 veröffentlichte die sogenannte Rechtschreibkommission den bisher vertraulichen dritten Kommissionsbericht als PDF-Datei. Seit dem 30. Mai 2002 ist eine Kopie dieser 2,3 MB großen PDF-Datei auch unseren Seiten hinterlegt:

119 nicht numerierte Seiten

PDF-Datei
hier veröffentlicht
am 30. Mai 2002

2000–2001

 

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Gerd Weder
31.05.2002 05.38
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Ich stimme Herrn Wrase in allen Punkten vollständig zu.

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J.-M. Wagner
30.05.2002 15.36
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erster Bericht

Ich habe aus den Einzelbildern der Seiten des ersten Berichtes eine komplette PDF-Version gestrickt (mit jeweils zwei Bildern auf einer A4-Seite); diese ist abrufbar unter http://www.ifto.uni-jena.de/~jmartin/erster_bericht.pdf und umfaßt etwa 2,0 MB. Vor dem „Zusammenbinden“ der Seiten habe ich sie noch etwas vergrößert (Faktor 1,15). Wenn jemand den Bericht lieber unvergrößert oder mit einem anderen Faktor bearbeitet haben möchte, bitte eine Nachricht an mein „E-Postfach“ schicken.
– geändert durch J.-M. Wagner am 01.06.2002, 21.48 –
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Jan-Martin Wagner

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Reinhard Markner
30.05.2002 10.31
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D'accord

Ich habe den ersten Bericht bis heute nicht gelesen, weil es mir zu aufwendig ist, zig Einzelseiten durchzugehen. Den dritten habe ich ohnehin auf Papier. Man kann natürlich jetzt einfach eine Verbindung zur offiziellen Seite herstellen.

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Wolfgang Wrase
30.05.2002 07.16
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Darstellung/Aufbereitung der Kommissionsberichte

Zunächst eine Anmerkung zu den von Herrn Schumacher erwähnten Lektor-Korrekturen. (Er meinte: Wenn trotz Lektor-Korrektur noch Fehler übriggeblieben sind, die auf das Einscannen und die Textererkennung zurückgehen ...) Ich habe diese Aufgabe übernommen, das ist jetzt schon eine ganze Weile her. Es stellte sich heraus, daß zwei Korrekturdurchgänge nötig sind. Wenn ich mich nicht irre, ist mein zweiter Korrekturdurchgang noch nicht eingearbeitet worden. (Ich habe meine Korrekturen jeweils auf dem Postweg verschickt.) Das müßte noch nachgeholt werden, dann haben wir eine ziemlich fehlerfreie Wiedergabe des Originals.

Zum Thema: Ich finde, die Aufbereitung der Berichte, so wie wir sie jetzt auf der Einstiegsseite erhalten, ist ziemlich ungeeignet und verwirrend. Ich möchte fragen, ob das die anderen auch so sehen; ich rege an, daß wir hier ein Feedback für den oder die Programmierer erarbeiten, das eventuell zu einem verschlanken und verbesserten Angebot führt.

Kurz gesagt: Nach meinem Eindruck ist hier des Gestaltens zuviel getan worden; viel weniger wäre viel mehr. Von Anfang an hatte ich hier mit Herrn Schumacher einige Differenzen. Ich sagte zum Beispiel mit Überzeugung: „So wenig Teile wie möglich machen“, Herr Schumacher sagte mit Überzeugung: „Je mehr Teile wir aus der Originaldatei machen, desto besser.“ Im einzelnen gibt es aus meiner persönlichen Sicht folgende Kritikpunkte.

(1) Wenn wir die Kommissionsberichte anbieten, sollte das eine Dokumentation sein. Diesem Zweck entsprechend sollten die Unterschiede zum Original möglichst gering sein. Möglichst überhaupt kein Beiwerk, möglichst ähnlicher Anblick wie im Original, bis hin zur Schriftart. Was wir auf den Monitor bekommen, sieht aber ganz anders aus als die originalen Seiten.

(2) Die Schriftgröße wechselt, ohne erkennbares Prinzip, von winzig bis riesig. Teils abschnittweise, aber auch häufig bei einzelnen Wörtern. Das ist eine große, völlig unnötige Verfremdung gegenüber dem Original, die als solche auch nicht ausgewiesen oder gerechtfertigt wird. Außerdem ist das nicht leserfreundlich und sieht einfach chaotisch aus.

(3) Die Schriftart ist über weite Strecken viel zu groß, dreimal größer als im Original. Man liest wenige Wörter, schon fängt die neue Zeile an.

(4) Die Zeilen sind zu lang, der Text paßt oft nicht auf den Monitor. Man müßte oft zeilenweise den Text nach rechts und links verschieben.

(5) In unseren „Dokumenten“ kommen die verschiedensten Schriftfarben vor. Das Original kennt nur schwarz auf weiß. Auch hier meine ich, daß das Prinzip der originalgetreuen Wiedergabe verletzt wird. (Die Farben sollen zum Beispiel bedeuten: „Achtung, kritikwürdige Formulierung der Kommission!“)

(6) Dasselbe gilt für Anmerkungen des Setzers oder der Setzer, die in Klammern in den Text eingefügt sind. Ich meine, das hat in einer Dokumentation nichts zu suchen, zumal es ja genügend Möglichkeiten gibt, den Text an anderer Stelle zu kritisieren.

(7) Der erste Bericht ist in 66 Teile aufgesplittert worden, der dritte in 51 Teile. Mein Eindruck: Viel zu viele Teile. Wenn jemand sich für diese Materie interessiert, wird er wohl kaum nur wenige Teile lesen, sondern eher das ganze Dokument ansehen (oder zwecks Überblick überfliegen) wollen, ohne sich durch über 50 Teile klicken zu müssen. Zumindest wäre es angebracht, den Text als zusätzliche Möglichkeit in einer einzigen Datei (oder in zwei, drei Teilen) laden und ausdrucken zu können.

(8) Wenn man einen der vielen Teile lädt, bekommt man außer dem eigentlichen Text zuviel Beiwerk. Teilweise paßt das auch gar nicht zum Text. Zum Beispiel ganz oben „Rechtschreibargumente“ – das paßt nicht zum Inhalt. Darunter kommen Optionen, die größtenteils ebenfalls nicht zu dem jeweiligen Bericht passen und auch kaum genutzt werden, zum Beispiel: Einführung – Einschreiben – Meine Angaben – Nutzerangaben. Unnötig erscheint mir in diesem Zusammenhang ferner (von oben nach unten): Hallo – registrieren/anmelden – Beitrag – Verfasser – neuen Faden – (Zahl) – offline – Vorüberschrift – Überschrift – Unterüberschrift – Vorspann – Wortlaut – weitere_Beitraege – Ausgabedatum: (Datum und Uhrzeit) – (nochmals) (Datum und Uhrzeit) – Profil – Email – neues Thema – Antwort – (riesig) Technik: Blaues Brett und WoltLab 1.0 Beta – 4.5 – Alle Rechte vorbehalten c 2001, 2002. Meiner Meinung nach ist das alles nicht für diesen Zweck brauchbar und verwirrt nur unnötig, vor allem, wenn man tatsächlich alle Teile einzeln laden muß und das dann zigmal dargeboten bekommt.

Als Zusammenfassung, sozusagen im Negativ, mein Vorschlag für eine nutzerfreundliche Aufbereitung:

Möglichst wenig Teile. Möglichst nah am Original. Keine farbliche Verfremdungen. Keine Anmerkungen im Text. Kein Chaos bei den Schriftgrößen; einigermaßen originalgetreue oder „normale“ Schriftgrößen. Text nicht breiter als Monitorfläche. Möglichst wenig Beiwerk über oder unter dem Text (siehe Punkt 8). Statt dessen Einfügung eines Links zum Beispiel kapitelweise oder alle zehn Seiten: „Hier zur Diskussion“.

Was meinen die anderen dazu?

PS: Ich hoffe, auch wenn das wie ein „Verriß" aussieht, daß die Kritik dennoch als konstruktiver Beitrag verstanden wird. Es geht hier ja nicht um meine persönliche Meinung und auch nicht um die einzelnen Einschätzungen eines Administrators, sondern darum, was die Nutzer insgesamt bzw. mehrheitlich davon halten. Deshalb bitte ich um rege Beteiligung.
– geändert durch Wolfgang Wrase am 01.06.2002, 09.40 –

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Theodor Ickler
30.05.2002 05.13
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Änderung

Die erste Änderung des Gesamttextes gegenüber dem Original, die mir auffiel: Die inzwischen gerichtlich untersagte Behauptung, das Buch von Birken-Bertsch/Markner sei eine Auftragsarbeit für die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, ist stillschweigend herausgenommen.
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Th. Ickler

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Dominik Schumacher
29.05.2002 17.25
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Kommissionsbericht Nr. 3 erstmals als PDF

Unter
http://www.rechtschreibreform.de/K3/KSGesamttext.pdf (2,3 MB) ist der Kommissionsbericht hier als Kopie zu laden, wie er von der Rechtschreibreformreformkommission seit gestern zu laden ist. Ich lud ihn heute, öffnete ihn schnell mit Acrobat 4.0 und verglich schnell ein paar Seiten mit der mir vorliegenden Photokopie des Originals der Vertraulich-Ausgabe.

Die pdf-Ausgabe trägt keine Seitenzahlen.
Die pdf-Ausgabe hat (mindestens im hinteren Teil) unsinnigen Seitenumbruch. Sehr oft stehen die als Kopf gedachten Überschriften am Fuß der vorhergehenden Seite.
Die pdf-Ausgabe hat jedoch zusätzlich Klickziele auf Beispielseiten; in diesem Fall ist also die Funktion mit den Möglichkeiten der pdf-Technik verbessert worden.
Die pdf-Ausgabe trägt denselben Redaktionsschluß (8. November 2001), der Vertraulich-Vermerk ist auf der ersten Seite getilgt.

Anzumerken bleibt, daß der Entstehungsweg unserer seit längerem hier veröffentlichten html-Fassung ein völlig anderer ist als der Entstehungsweg der jetzt hier eingestellten pdf-Fassung.
Unsere html-Fassung wurde von Papier mit Rasterkiste und elektronischer Zeichenerkennung zu elektronischem Text gemacht. Die pdf-Fassung der Rechtschreibreformreformkommission ist vermutlich dieselbe, wie für die gif-Bilder der Vertraulich-Fassung.
Wenn bei Textvergleichen Unterschiede sichtbar werden, dann aus zwei Gründen. Erstens, wenn die Texterkennung trotz sorgfältiger Lektor-Korrektur Fehler machte. Zweitens, wenn die Reformkommission noch änderte.
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Dominik Schumacher

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