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Detlef Lindenthal
29.07.2008 15.15
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http://www.focus.de/schule/lernen/lernatlas/ rechtschreibung/rechtschreibreform-schueler-machen-doppelt-so-viele-fehler_ aid_321008.html
>>Rechtschreibreform
Schüler machen doppelt so viele Fehler
Sind es nun die ewig Gestrigen oder doch die Ewiggestrigen, die so viele Fehler im Deutschunterricht machen? Die erste Bilanz um die Rechtschreibkenntnisse der Schüler kommt einer Bankrotterklärung gleich.


Auch zehn Jahre nach der Einführung
vewirrt
[!] die Rechtschreibreform viele
Schüler

Der Forscher Uwe Grund von der Universität Saarland hat die Auswirkungen der Rechtschreibreform unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist katastrophal: Auch noch zehn Jahre nach der Einführung kämpfen Deutschlands Schüler mit der Orthografie. Grund verglich Diktate und Aufsätze aus den Jahren 1970 bis 2006. Demnach hat sich die Fehlerquote durchschnittlich mehr als verdoppelt. Hat ein Schüler im Jahr 1970 noch 3,5 Fehler im Diktat gemacht, waren es im Jahr 2006 im Schnitt schon 7,4 Fehler pro Schüler.

„Die Fehler haben sich gerade in den Bereichen vermehrt, in denen die Reformer regulierend in die Sprache eingegriffen haben“, sagte Grund. Dies entspreche bei gleichen Bewertungsmaßstäben einer Absenkung um eine ganze Note. Die größte Fehlerquelle ist demnach die Interpunktion. Aber auch die Groß- und Kleinschreibung macht den Schülern zu schaffen. Die erste Bilanz zeige offenbar, dass die[-] hier keine Rede von einer „Vereinfachung der Schreibung“ sein kann, bilanziert Grund. Eine leicht verständlichere Orthografie war damals jedoch das Argument schlechthin für die Reform gewesen.

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Detlef Lindenthal

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Sigmar Salzburg
11.03.2008 16.52
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Focus-Deutsch

Orthographische Unterwerfung
Ausgerechnet der Anwalt der Eltern von Julie und Melissa [Fall Dutroux] wurde jetzt wegen des Besitzes von Kinderpronografie angeklagt. Laut Polizeiangaben hat der Jurist Victor Hissel, 52, gestanden, „privat regelmäßig und seit Langem“ Kinderporno-Web-Seiten zu besuchen. (Focus 9/2008, 25.2.08)

So nur in Focus.

Orthographische Täuschung
Die Scheiben scheinen sich sich drehen. Der Effekt verschwindet, sobald der Betrachter eine Figur fixiert. Wie die Illusion zu Stande kommt, ist nicht eindeutig geklärt. (Focus 9/2008, 25.2.08)

Die Scheiben kommen optisch doch zur Rotation.

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Sigmar Salzburg

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Sigmar Salzburg
30.01.2008 20.42
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Was Ihr wollt: Schuld im Markwort-Blatt

„Zeit“-Kulturchef
Sind spießige Rentner schuld an Jugendgewalt?

Ein Feuilletonist will mit seinem Videoblog die Bildungselite provozieren. Jetzt hat der Wirbel um „Zeit“-Kulturchef Jens Jessen und dessen These, der spießige Rentner von München sei selbst Schuld am U-Bahn-Überfall, die „Bild“-Zeitung erreicht.

Von FOCUS-Online-Redakteur Harry Luck


[… Am Schluß noch ein interessanter Vorschlag von „Bild“-Kolumnist Franz Josef Wagner („Gossen-Goethe“)]

FOCUS 16.01.08
http://www.focus.de/politik/deutschland/jugendgewalt/zeit-kulturchef_aid_233779.html

Dazu: http://www.nachrichtenbrett.de/Forum/showthread.php?postid=32093#post32093

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glasreiniger
14.03.2007 12.59
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Re: Islamisten drohen mit Reformschreibung

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Sigmar Salzburg
Terror-Video

El Kaida kennt sich in Deutschland aus


Vieles deutet darauf hin, dass auch Islamisten aus Deutschland an dem jüngsten Terror-Video gearbeitet haben.

...

Das Video war mit deutschem Untertitel versehen, beachtete die neue Rechtschreibung und zeigte Fotos deutscher Politiker.



Irgendwie erinnert es mich das an die Revolutionäre, die eine Bahnsteigkarte erwerben. Ob man sich vor denen wirklich fürchten muß?

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Sigmar Salzburg
13.03.2007 13.58
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Islamisten drohen mit Reformschreibung

Terror-Video

El Kaida kennt sich in Deutschland aus


Vieles deutet darauf hin, dass auch Islamisten aus Deutschland an dem jüngsten Terror-Video gearbeitet haben. Die Bevölkerung soll dadurch verunsichert werden.
von FOCUS-Online-Redakteur Fabian Löhe
[…]
Islamistische Extremisten der Globalen Islamischen Medienfront (GIMF), einem El-Kaida-Sprachrohr, haben Deutschland und Österreich am Wochenende mit Anschlägen gedroht, falls die beiden Länder ihre Truppen nicht aus Afghanistan abziehen. Das Video war mit deutschem Untertitel versehen, beachtete die neue Rechtschreibung und zeigte Fotos deutscher Politiker.
[…]
Die Leiterin des Washingtoner Site-Instituts zur Aufklärung terroristischer Strukturen geht davon aus, dass zukünftig in islamistischen Webforen immer häufiger über Anschläge gegen Deutschland diskutiert wird. „Ich glaube, dass die GIMF Leute in Deutschland hat, die die Nachrichten dort genau verfolgen und die deutsche Kultur [?] kennen.“ Das Video stachele nun auch andere Islamisten dazu an, ihr Augenmerk auf Deutschland zu richten.

http://www.focus.de/politik/deutschland/el-kaida_aid_50435.html

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Sigmar Salzburg

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DS
06.10.2006 20.28
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Grass plädierte für eine weitgehende Freigabe der Schreibweise

Focus 06.10.06, 17:10

Nobelpreisträger

Grass kocht gern für Tote


Der Schriftsteller Günter Grass

Literatur-Nobelpreisträger Günter Grass kocht manchmal für tote Persönlichkeiten. Bei diesen „imaginierten Treffen“ bereite er ein speziell zusammengestelltes Mahl zu, decke den Tisch für zwei und stelle sich die Tischgespräche vor, berichtete Grass am Freitag auf der Frankfurter Buchmesse.
Reger Besuch aus dem Jenseits

Für den Essayisten Michel de Montaigne (1533-1592) habe er wegen dessen Nierenleidens zum Beispiel „etwas Leichtes“ gekocht, Kalbsbries mit Pilzen. Auch der Autor Heinrich Mann und SPD-Politiker Willy Brandt seien schon bei ihm zu Gast gewesen, sagte Grass.

Probleme mit der Rechtschreibung

Der Schriftsteller, der 1999 den Nobelpreis für Literatur erhalten hat, gestand auf der Messe, er sei bis heute unsicher mit der deutschen Rechtschreibung. Grass plädierte für eine weitgehende Freigabe der Schreibweise: Sprache sei immer im Fluss. „Jede allzugroße Festlegung ist der Sprache hinderlich.“

(mic/dpa)

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Norbert Lindenthal
31.07.2006 10.55
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Verwirrung um die neue Rechtschreibung

Focus Online, 31.7.2006

Alexander von Streit


Microsoft

Verwirrung um die neue Rechtschreibung

| 31.07.06, 11:51 |

Millionen Bundesbürger vertrauen in Sachen Rechtschreibung der Korrektur-Hilfe ihrer Textverarbeitung. Doch die kennt nicht die neuen Regeln der von August an geltenden Rechtschreibreform. Und bei Microsoft scheint offensichtlich Verwirrung darüber zu herrschen, ob das ein Grund zum Handeln ist.


„Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass bereits in den nächsten Tagen oder Wochen ein entsprechender Patch für die neuen Rechtschreibregeln komplett fertig gestellt wird“, teilte Microsoft-Sprecher Frank Mihm-Gebauer gegenüber FOCUS Online mit.

Mehr zum Thema

Office 2007 – Microsoft öffnet sich für Konkurrenz
Computer – Microsoft plant Office auf Elsässisch
Rechtschreibung – So schreibt man jetzt


Eigentlich erst 2007

Das hatte ein paar Stunden zuvor noch ganz anders geklungen. Auf Anfrage hatte Microsoft erklärt, die von August an geltenden Rechtschreibregeln erst in der nächsten Version von Microsoft Office berücksichtigen zu wollen. Die allerdings soll erst zum Jahreswechsel auf den Markt kommen.

Einen Patch, der die zurzeit aktuellen Office-Versionen 2003 und XP auf den neuesten Stand der Rechtschreibung bringt, wolle man erst danach zur Verfügung stellen. „Software-Entwicklung ist sehr komplex, das geht nicht mal eben so“, sagte Mihm-Gebauer. Man arbeite zwar sehr eng mit dem Rat für deutsche Rechtschreibung zusammen, aber es sei sehr schwierig, neue Regeln so schnell umzusetzen.

Patch für Office 2003 und Office XP

Nun geht es offensichtlich doch: Mit dem inzwischen angekündigten Patch sollen dem Microsoft-Sprecher zufolge die „Anwender von Microsoft Office 2003 und Office XP bereits relativ kurz nach Inkrafttreten der Rechtschreibreform die neuen Regeln in ihrem Computer aktualisieren können.“ Wann die neue Rechtschreibung für Office konkret verfügbar sein wird, konnte Microsoft noch nicht mitteilen.

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Sigmar Salzburg
23.08.2005 17.08
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Focus-online 23.08.05

Grass und Co.

„Alte Säcke“ für Schröder
Großdichter Günter Grass und Co. engagieren sich für eine Fortsetzung der rot-grünen Koalition.

Von Ulrike Plewnia, Berlin

In Prenzlauer Berg, vor dem „Palais in der Kulturbrauerei“, bildet sich eine Schlange mit Zuhörern, die erleben wollen, wie sich der Großdichter Günter Grass, Intendant Jürgen Flimm, Nagelbildkünstler Günther Uecker und Plakat-Aktionist Klaus Staeck für eine Fortsetzung der rot-grünen Koalition engagieren.

Rund 400 Galeristen, Publizisten, Verlagsleute und Journalisten haben sich auf Einladung des Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse (SPD) trotz sommerlichen Temperaturen eingefunden, um sich vor der Bundestagswahl am 18. September argumentativ von den „alten Säcken“ – so bezeichnet Grass sich selbst – befeuern zu lassen. „Kultur als Lebensmittel“ lautet das Motto. Der Ost-Berliner Thierse, der sich immer wieder darüber empört, dass die CDU/CSU mit vorhandenen Vorurteilen gegenüber den Ostdeutschen Wahlkampf mache, möchte den Wahlkreis – er wohnt ganz in der Nähe am Kollwitzplatz – direkt gewinnen.

Frau der leisen Töne

Günter Nooke, sein Konkurrent von der CDU, ist ebenfalls Ostdeutscher, zudem Kulturpolitker und ehemaliger Bürgerrrechtler. Mit von der Partie ist auch die parteilose Kulturstaatsministerin Christina Weiss, deren Amt im Bundeskanzleramt angesiedelt ist und die einige Erfolge verbuchen kann: die Gründung der Bundeskulturstiftung etwa, verbesserte Filmförderung und besser vernetzte Gedenkarbeit zum Thema der NS-Verbrechen. Weiss, eine beharrliche Frau der leisen Töne zieht – natürlich – eine positive Bilanz der rot-grünen Kulturpolitik. Sie plädiert überzeugend dafür, dem Bundesaußenministerium die Zuständigkeit für die auswärtige Kulturarbeit, also die renommierten Goethe-Institute, zu entziehen.

„Kritische Distanz zur Macht“

Auch will sie ein eigenständiges Bundesministerium für die Sache der Kunst, nachdem „klare Kooperation mit den Ländern festgelegt sei. Flimm lobt vor allem den offenen Gedankenaustausch und die Atmosphäre in Gesprächen mit dem Bundeskanzler und der Staatsministerin, die auch dem Genuss von hervorragendem französischem Wein zu verdanken sei. Staeck hingegen nimmt für sich eine „kritische Distanz zur Macht“ in Anspruch und warnt vor allzu viel Zustimmung der Intellektuellen zum Regierungskurs.

Grass hat damit keine Probleme und vermerkt lakonisch, er könne es nun mal nicht lassen, sich im Wahlkampf zu engagieren. Der Literaturnobelpreisträger wettert wortgewandt gegen den Unsinn der Rechtschreibreform, lästert über die „Wahlkampfentgleisungen des politischen Amokläufers Stoiber“ und verliest ansonsten einen Teil seiner Rede, die er einen Tag zuvor im Park des Kanzleramts bei der Aufstellung einer großen Skulptur – einem Revolver mit einem Knoten im Lauf – gehalten hatte.

Zwei Stunden Kulturpolitik

Nach zwei Stunden Tour de force durch die gesamte Kulturpolitik der Nation spricht der Moderator Thierse zum Abschluss das heikle Thema eines Zentrums für Vertreibung an. Christina Weiss, zumindest für vier Wochen noch Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, erteilt einem solchen Zentrum mit Sitz in Berlin eine klare Absage. Nur in Warschau käme das Forschungsszentrum zum Thema Vertreibungen in Frage, in enger Zusammenarbeit mit Polen, Ungarn und der Slowakei, ohne die subjektive Sicht und „nationale Verengung“, wie es von (der CDU-Frau) Erika Steinbach geplant sei.

(Focus-online 23.08.05)
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=18302

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Vielleicht hätte sich Günter Grass doch lieber mit Günter Nooke verbünden sollen. Der hat, anders als die linken Freunde, wenigsten etwas gegen die „Rechtschreibreform“ unternommen.
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Sigmar Salzburg

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Norbert Lindenthal
07.10.2004 09.14
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Focus



7.10.2004

Die Buchmesse als Forum
Promis, Preise und Proteste

Protest: Autoren gegen die Rechtschreibreform
Rund 100 Autoren, Verleger und Wissenschaftler, darunter so prominente Namen wie Günter Grass, Martin Walser und Hans-Magnus Enzensberger, nutzten die Buchmesse am gestrigen Abend als Forum, um die sofortige Rücknahme der Rechtschreibreform zu fordern. Hintergrund: Die Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer kommen heute (Donnerstag) in Berlin zu ihrer zweitägigen Jahreskonferenz zusammen, um über die Rechtschreibreform zu entscheiden.

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