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Forum > Forschungsgruppe Deutsche Sprache
Aufruf internationaler Autoren
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Jörg Metes
09.01.2004 21.31
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In Ihrer Ausgabe Nr. 103 vom 3. November 2003 hat die südamerikanische Literaturzeitschrift Letralia den Aufruf der Autoren vermeldet und in Auszügen wiedergegeben: »Escritores alemanes defienden unidad ortográfica«.
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Jörg Metes

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Reinhard Markner
10.11.2003 21.02
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Regionale

Apropos . . . Sprache (Seite 8)

Die Auseinandersetzungen über Rechtschreibung und Sprache werden immer wieder aufs neue geführt.

Im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für Deutschland ist ein Aufruf „Internationale Schriftsteller gegen die Rechtschreibreform“ im Zusammenhang mit dem Artikel „Wer gibt uns eine Erklärung?“ veröffentlicht. – FAZ Feuilleton Nr. 232, 7. 10. 2003.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat uns eine auszugsweise Nachdruckserlaubnis gegeben.

Von den „Sieben Fragen, die einer Antwort harren“, drucken wir die Frage „III. Gräulich?“ nach und den Aufruf „Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen“. In diesem Zusammenhang weisen wir auch auf die November-Nummer der Schweizer Monatshefte mit dem Titel „Die deutsche Sprachverwirrung – Fehlkonzept Rechtschreibreform“ hin. Die Schweizer Monatshefte berichten ausführlich über die verfahrene Lage und schlagen eine Lösung vor. Die Redaktion der Schweizer Monatshefte arbeitet in dieser Sache mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zusammen.
Kontakt: Schweizer Monatshefte, Vogelsangstraße 52, CH-8006 Zürich. Email: info@schweizermonatshefte.ch. Preis: 7,50 Euro und Versandkosten.

Regionale Aktuell, Ausgabe 8, Oktober 2003
http://www.regionale2004.de

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Reinhard Markner
10.10.2003 14.47
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Nicht ganz

Nein, das heißt wörtlich übersetzt »Verfasseraufruhr«, etwas freier »Schriftstelleraufstand«. Ich habe den Beitrag jetzt bekommen, es ist »nur« unsere Übersetzung des Aufrufs ins Norwegische. Für einen Kommentar oder Bericht war es vielleicht auch zu spät (es handelt sich ja, wie gesagt, um eine Wochenzeitung). Jedenfalls ist der Abdruck dort sehr erfreulich, und vielleicht wird er auch ein wenig in Dänemark und Schweden wahrgenommen werden.

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Wolfgang Scheuermann
10.10.2003 13.13
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Deutscher Vorväteraufruhr?

Ich kann kein Norwegisch, aber ist das der Titel? Das ließe ja beißenden Spott erwarten. Ich bin auf den Beitrag gespannt.
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Dr. Wolfgang Scheuermann

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Ruth Salber-Buchmüller
10.10.2003 11.46
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vergebliche Suche in der WAZ

Wenn der AUFRUF sogar im
Morgenbladet erscheint, wie
ist es dann möglich, daß in
der Westdeutschen Allgemeinen
(WAZ/NRZ) Zeitung bis heute nichts
zu finden ist?
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Ruth Salber-Buchmueller

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Reinhard Markner
10.10.2003 09.12
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Morgenbladet

Unter der Überschrift »Tysk forfatteropprør«
berichtet die norwegische Kultur-Wochenzeitung Morgenbladet in ihrer heute erscheinenden Ausgabe von unserem Aufruf. Leider ist der Artikel nur Abonnenten zugänglich, ich werde aber versuchen, ihn von dem Redakteur zu bekommen.

http://www.morgenbladet.no

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Matthias Dräger
09.10.2003 18.34
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Der Aufruf auf der Buchmesse

Die Frankfurter Buchmesse ist wohl die einzige Gelegenheit in diesem Jahr, mit Verlegern aus aller Herren Länder über das Thema Orthographie zu reden.
Der Aufruf der FDS wird morgen bei einigen Länder-Gemeinschaftsständen der Verlage übergeben. Wer diesen Text liest, und noch auf die Messe kommt (Montag ist der letzte Tag), kann gerne am Stand 3.1 J144 (Leibniz Verlag) sich weitere Exemplare geben lassen.
Nur das, was mit Leben erfüllt wird, kann auch wirksam werden. Sollte ein Verleger oder Autor von uns mit dem Aufruf doppelt angesprochen werden, ist dies halb so schlimm: man wird sicher interessiert sein, einmal über Vorzüge der herkömmlichen Rechtschreibung etwas aus erster Hand zu erfahren.

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margel
09.10.2003 08.31
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Flexibles Gehirn - bitte melden!

Herr Kleindienst hat mit Abstand das Dürftigste zu dem Thema von sich gegeben. Daß die Buchstabenfolge egal sei, stimmt ja nur, wenn man die richtige schon kennt und assoziativ rekonstruieren kann. Hinzu kommt die bekannte Überlegenheitsattitüde: „Abendland nicht bedroht“, – „es gibt unzählige Orthographien“, „lieber mit den wirklich wichtigen Dingen beschäftigen“ usw. – Der Herr war entweder unfähig oder unlustig, wahrscheinlich beides, sich näher mit der Problematik auseinanderzusetzen.

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Wolfgang Scheuermann
09.10.2003 06.36
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Einverstanden,

aber Herr Müller hat eben nicht einmal klar auszudrücken vermocht, was zu schreiben er sich genötigt fühlte.

Herr Kleindienst greift – das liegt bei diesem Thema nahe – die Wegstabenverbuchselungsgeschichte auf, die z.Zt. durchs Internet geistert und schreibt dazu:

„Aufgrund einer Studie an einer englischen Universität ist es egal, in welcher Reihenfolge die Buchstaben in einem Wort stehen, ...“

Das mag natürlich wieder irgendwie ironisch gemeint sein; ich vermute aber, daß auch er das so „eigentlich“ nicht schreiben wollte. („Richtig“ wäre dieser Satz ja nur, wenn die Studie das dargestellte Ergebnis bewirkt hätte.) Sind das symptomatische Beispiele?
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Dr. Wolfgang Scheuermann

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Reinhard Markner
08.10.2003 16.49
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Lothar Müller

Er meint seinen eigenen Text, und er meint es ironisch. Irgendwie. Es ist ein Witz, und er steht in der Süddeutschen, also ist es ein schlechter Witz.

Interessanter fand ich den Kommentar in der Leipziger Volkszeitung von Jürgen Kleindienst, der die übliche Verharmlosungsstrategie fährt, dann aber doch mit dem ehrlichen Eingeständnis herausplatzt, die Reform sei »natürlich ein Flop«. (Vgl. dazu Jörg Metes, »Warum nicht Flopp ?«, http://forschungsgruppe.free.fr/flopp.htm )

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margel
08.10.2003 15.19
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Wie meint er das?

Welchen Text meint der SZ-Autor wohl mit „diesem“ Text? Zwei Möglichkeiten: 1. Den Aufruf der Schriftsteller. 2. Seinen eigenen Kommentar. – Eigentlich kann es sich nur um einen Text in neuer Rechtschreibung handeln, weil er ja vorher das Urteil der Schriftsteller („minderwertig“ usw.) zitiert.

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Wolfgang Scheuermann
08.10.2003 14.45
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Das "Urteil" der SZ

Der Kommentar von Herrn Müller endet so abrupt, daß man hoffen möchte, er habe aus Platzmangel enden müssen. Ein Kommentar war an dieser Stelle noch nicht einmal begonnen worden, nach lockerem Geplänkel steht da nun als letzter Satz: „Damit ist diesem Text das Urteil gesprochen.“
Vielleicht soll das der Kommentar sein!? Dann wollte Herr Müller damit offenbar behaupten, weil weltberühmte Autoren (unter ihnen unbestrittene Meister der deutschen Sprache wie Grass und Lenz) die deutsche Rechtschreibreform als „minderwertig“ einstuften, sei diese exkulpiert und rehabilitiert. Ähnlich logisch wäre es, wenn Herr Müller aus einer überschwenglich positiven Bewertung (z.B. „die hochwertigste Reform aller Zeiten“) folgern würde, die Rechtschreibreform sei großer Mist. Großer Mist – mit Verlaub – ist dieser „Kommentar“.

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Dr. Wolfgang Scheuermann

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Reinhard Markner
08.10.2003 13.37
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Nooteboom

Staatspreis an Nooteboom

(diepresse.com) 08.10.2003

Ein „europäischer Autor par exellence“ erhält dieses Jahr den Staatspreis für Europäische Literatur.

WIEN (ag). Dem niederländischen Schriftsteller Cees Nooteboom wird der diesjährige österreichische Staatspreis für europäische Literatur verliehen. Die mit 22.000 Euro dotierte Ehrung gehe zurecht [sic] an einen „europäischen Autor par exellence“, meinte Kunststaatssekretär Franz Morak in einer Aussendung. Mit seinen Essays „habe er der Reiseliteratur zu neuem Glanz verholfen“, heißt es weiters.


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Reinhard Markner
08.10.2003 13.35
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Gibt es !

http://forschungsgruppe.free.fr/appel.pdf

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Ruth Salber-Buchmüller
08.10.2003 13.09
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französische Fassung des Aufrufes

Warum gibt es keine französiche
Fassung des Aufrufes?
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Ruth Salber-Buchmueller

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