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Ministerliches
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Fritz Koch
06.01.2005 18.41
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"Rücknahme" ist ein tabuisiertes Reizwort geworden.

Wir sollten die „Rückänderung auf den vorherigen Stand“ verlangen.

Außerdem läßt das die Kultusminister „ihr Gesicht wahren“.

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meckes
06.01.2005 15.38
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Wanka-Äußerung in Märkischer Allgemeine v. 5. 1. 2005

Wanka: Es gibt zunächst in der KMK keine Mehrheit für eine Rücknahme der Reform – allen öffentlichen Erklärungen einiger Länder zum Trotz.
(Siehe Interview auf dem Nachrichtenbrett)

Versprecher, Beschwichtigung oder ahnungsvolles Aufbauen von Hintertüren?


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J.-M. Wagner
01.11.2004 20.39
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Bildungsportal NRW

http://www.bildungsportal.nrw.de/BP/Service/broschueren/Rechtschreibreform/index.html

(verweist letztlich auf die Extraausgabe des Sprachreports des Instituts für Deutsche Sprache vom Juli 2004)
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Jan-Martin Wagner

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Heinz Erich Stiene
02.12.2002 09.33
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Anagrammatische Wahrheiten

Lieber Herr Grunden!

Das wahre Wesen der Dinge liegt bekanntlich unter der sinnlich erfahrbaren Oberfläche verborgen. Sich ihm zu nähern, es gar zu ergründen, ist mühsam und fordert mystisch-visionäre Begabung. Bisweilen jedoch wird dem suchenden Geist der Weg zum wahren Wesen der Dinge geebnet, dann nämlich, wenn er sich durch das Anagramm der sie meinenden Begriffe empor zum Lichte der Erkenntnis tragen läßt. Wer etwa als Tourist nach Heidelberg kommt, stellt flugs fest, daß dort alles ein wenig teurer ist als andernorts. Der mystisch Begabte freilich weiß das und meidet die Stadt am Neckar, denn das Anagramm von Heidelberg hat ihm längst die Wahrheit offenbart: „Geld herbei“.
Nehmen wir den Minister. Das ist, wie wir wissen, Latein und bedeutet „Diener“. Der Weise schaut auch bei ihm hinter den vordergründigen Schein und erkennt in anagrammatischer Schau die bestürzende Wahrheit: „mentiris“. Auch das ist, wie wir wissen, Latein und bedeutet: „du lügst“.


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Heinz Erich Stiene

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Theo Grunden
02.12.2002 07.05
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KuMi-Variabilität

Fundstelle unter „KULTUR“, Internet KuMi Ba-Wü:

Im Vordergrund steht der positive Einfluss der Musik- und Kunsterziehung auf die Persönlichkeitsbildung. (...) Aktiver Umgang mit Musik und Kunst schafft persönliche Freiräume, wirkt Konsumabhängigkeiten und Suchtgefahren entgegen und trägt zu einer bewußten Lebensgestaltung bei. (...) Pädagogische Priorität hat die Vermittlung eines humanen Menschenbildes, Bewußtsein über die eigene kulturelle Geschichte hilft den Blick für kulturelle Werte zu schärfen.

Dahinter steckt wohl die ganz neue, aber einfache „Überkreuzregel“:
„fließen“ mit ß, also „Einfluss“ mit ss
„wissen“ mit ss, also „bewußt“ mit ß
(Mit Vokallängen kann das hier ja wohl nichts zu tun haben, diese Regel ist für KuMis und Mitarbeiter auch zu schwer.)

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Theo Grunden
01.12.2002 12.21
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Bildung stärkt Menschen

So lautete das Thema der Rede von Frau Kultusministerin Annette Schavan beim Bildungskongreß am 29. April 2002 in Ulm.

Bemerkenswertes entdeckt man im Textprotokoll der Rede, anklickbar unten auf der Homepage des Ministeriums
http://www.kultusministerium.baden-wuerttemberg.de/

Damit waren und sind große Hoffnungen und tiefgreifende Verunsicherung verbunden.

... in planerischen Idealentwürfen auf dem Reissbrett bestimmt ...

... wenn 60% der 15jährigen Jugendlichen bei der Pisa-Studie erklären ...

Das aber ist eine Erwartung, die sie an uns zurecht haben.

... rük-ken trotz gegenseitiger Beteuerungen ...


Auf der Seite „BEGRÜSSUNG“ kann man von Frau Schavan u.a. folgendes lesen:

Ausserdem finden Sie zahlreiche Links auf weitere Angebote, die Ihnen bei Fragen zu Bildungspolitik ebenso wie bei der Berufsorientierung behilflich sein können.

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Theo Grunden
30.11.2002 19.20
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Neues aus NRW

Neues Ministerium: für Schule, Jugend und Kinder

Neue Schulministerin: Ute Schäfer

Neue Homepage:
http://www.bildungsportal.nrw.de/BP/Ministerium/MSJK/index.html

Aber wieder die „alte“ (rückerneuerte) Schreibung:
Das Ministerium ist zuständig für das allgemeinbildende und berufliche Schulwesen sowie die Lehrerbildung.

(Zur besseren Verständnis: Unter Gabriele Behler gab’s noch ein allgemein bildendes Schulwesen.)

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Theo Grunden
30.11.2002 19.03
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KuMi-Pluralität

„Reformierte“ Frage, „bewährte“ Antwort:

Welche weiterführende Schule passt für mein Kind?
(...)
Eltern wie Kinder knüpfen an diese Entscheidung für die weitere Schullaufbahn Hoffnungen und Erwartungen, aber auch Mißerfolgs-, Versagens- und Überforderungsängste. Unabhängig davon ist erfreulicherweise festzustellen, daß die allermeisten Eltern mit der sogenannten Grundschulempfehlung einverstanden sind.


Frage und Antwort stehen so auf den Internetseiten des Kultusministeriums von Baden-Württemberg.

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Theo Grunden
07.05.2002 08.04
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Von Verläßlich- und Vergeßlichkeiten

Internetseiten des Ministeriums für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen.
http://www.mswf.nrw.de/

Zum Thema „Verlässliche Schule 2001 – 2005“ (Stufenplan) liest man u.a.:

Die „Verlässlichkeit von Schule“ haben Ministerin Gabriele Behler und Ministerpräsident Wolfgang Clement den Eltern versprochen: „Wir sichern die Unterrichtsversorgung bei steigenden Schülerzahlen durch die Wiederbesetzung aller freiwerdenden Lehrerstellen, durch Spielräume in der Stellenbewirtschaftung, durch Vorgriffsstunden und Vorgriffseinstellungen. Neue Angebote werden zusätzlich in der Unterrichtsversorgung abgesichert. Auf dieser Basis können die Schulen ihre anspruchsvollen Aufgaben, die in den nächsten Jahren auf sie zukommen, besser erfüllen“, heisst es dazu in der Regierungserklärung des Ministerpräsidenten vom 30. August 2000.
(...)
Die Beschäftigten im Schulsystem haben in der vergangenen Legislaturperiode im Rahmen des mittelfristigen Konzepts zur Sicherung der Unterrichtsversorgung einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, die Unterrichtsversorgung sicher zu stellen.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Aus dem Rahmenkonzept der Ministerin für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Gabriele Behler, zu „PISA 2000“, 18. März 2002, und der entsprechenden Rede zur Pressekonferenz:

Bildung und Erziehung stärken

PISA unterstreicht noch einmal deutlich, dass Bildung und Erziehung zusammen gehören.
Kinder und Jugendliche werden durch anspruchsvolle Anforderungen zur Entfaltung ihrer Leistungspotenziale herausgefordert. Anforderungen müssen aber zugleich immer auch Förderziele sein. PISA hat deutlich gemacht, dass beides zusammen gehört und deutlich im Blickfeld der Lehrkräfte sein muss.
(...)
PISA hat die Notwendigkeit systematischer Qualitätsentwicklung noch einmal bestätigt. In den zurück liegenden Jahren haben wir die Standardorientierung und die besondere Bedeutung der Vermittlung der notwendigen Basisqualifikationen in den Ausbildungs- und Prüfungsordnungen und in den Richtlinien und Lehrplänen deutlich akzentuiert.
(...)
15jährige deutsche Schüler liegen im internationalen Vergleich unter dem Durchschnitt.
(...)
Ich weiß, dass dieses Thema Emotionen weckt. Deshalb möchte ich eines klar stellen: Die Einführung von Hinweisen zum Arbeits- und Sozialverhalten auf dem Zeugnis ist für mich weder der Schlüssel zur Lösung der PISA-Probleme, noch ist sie der Versuch, Verantwortung auf andere abzuladen.

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