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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
Zunahme der Fehler im täglichen Umgang
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Sigmar Salzburg
01.07.2010 13.37
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Leichteres Schreiben in Alltagsbriefen

Sehr geehrter Herr S… ,
der Darlehensvertrag läuft am 26.09.2010 aus.
Ein guter Zeitpunkt zu überlegen, ob Sie sich ein neues Fahrzeug anschaffen wollen.

Unter den zahlreichen Ausstattungsvarianten finden Sie genau das Fahrzeug, dass Ihren Wünschen entspricht …
Bitte beachten Sie, daß die letzte Darlehensrate am 26.09.2010 fällig ist.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre CITROEN BANK

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Sigmar Salzburg
30.06.2010 06.09
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Sprachverfälle

Antifaschistische Zusammenhänge Harz 29.06.2010 17:43

Der Versuch einer Internetpräsenz der „Autonomen Nationalisten Sachsen-Anhalt“ disqualifiziert sich mal wieder allein schon durch die gravierenden Rechtschreib- u. Grammatikschwächen. In diesem Punkt stehen sie ihrem NPD-Kumpel Thorsten Fleischmann in nichts nach. Da fragt sich doch der kritische Betrachter[,] wie das eigentlich mit dem Sprachverfall gemeint war, vor dem von nationaler Seite ständig gewarnt wird. Des weiteren finden sich auf der Seite vielversprechende Themenkategorien, wo sich die „Autonomen Nationalisten Sachsen-Anhalt“ auch mal theoretisch beweisen könnten. Doch auch hier wird der Betrachter jedes Mal auf´s Neue enttäuscht und mit alten Youtube-Videos vertröstet[,] oder es wurden zur Abwechslung 3-4 Sätze geschrieben, die aber sinnvollen Inhalt, korrekte Rechtschreibung und Grammatik vermissen lassen.

http://de.indymedia.org/2010/06/285163.shtml

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Sigmar Salzburg
10.05.2010 14.07
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Selbsterklärende Erklärung en „Blog“

Jan Filter

... Warum ist dann bloß dieser Graben zwischen den Verfechtern des Dreigliedrigen (neuerdings heisst es ja auch gern “Mehrgliedrigen”) Schulsystems und den Kämpfern für “eine Schule für alle” dann so tief?

Die Antwort ist einfach: Weil große Strukturreformen im Wahlkampf einfacher zu verkaufen sind und ihre Umsetzung vermutlich auch viel mehr Spaß macht – jedenfalls dann, wenn man einen Hang zum Selbstverwirklichen hat.

Den unterstelle ich den meisten Bildungspolitikern in diesem Land. Allein während meiner Schulzeit wurde beispielsweise das Fach “Sozialkunde” landesweit mindestens zweimal umbenannt, die Orientierungsstufe wurde erst an- dann wieder abgeschafft, die Rechtschreibreform trat dreimal (jeweils minimal verändert) in Kraft, nachdem sie dazwischen immer wieder auf Eis gelegt wurde (mit dem “Lernerfolg”, dass ich nachhaltig jeden Überblick verloren habe und nie so genau weiss, welche Rechtschreibung ich eigentlich schreibe – vermutlich habe ich mir irgendwann einfach das Bequemste aus allen Möglichkeiten ausgesucht). … Und genau dass ist eines der größten Probleme des Bildungssystems, beziehungsweise der Bildungssysteme ...

freiewelt.net 5.5.2010

Zur Person: 28 Jahre alt / geboren 1980 in Winsen an der Luhe; gelernter Energieelektroniker, derzeit Student Angewandte Automatisierungstechnik.
Politisch engagiert: Vorsitzender der FDP Winsen (Luhe), Mitglied im FDP-Kreisvorstand Harburg-Land, Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen Harburg-Land

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Sigmar Salzburg
02.04.2010 16.19
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Wer lernt mir Deutsch?

… So lautete einmal eine sich selbst erklärende Anzeige in einer Zeitung. Bei der folgenden Werbung für Übungsprogramme (nach einem Tip von „Kratzbaum“ bei FDS) wäre die Überschrift passend:

Wir lernen Jedem Deutsch

Rechtschreibübungen für eine bessere Grammatik

Viele Schüler sind heillos überfordert[,] wenn es um die Grammatik geht, denn in den Schulen wird der Lehrplan ohne Rücksicht auf schwächere Schüler in einem rigorosen Tempo durchgeführt. Da bleibt es nicht aus[,] das einige Kinder gerade im Deutsch Unterricht zurück bleiben.

Auch ist das einholen des Lehrplans nicht möglich, denn der Lehrplan wird wegen ein oder zwei Schülern nicht verlangsamt. Diesen Kindern wird somit eine reelle Chance auf einen guten Abschluss verwährt. Hier können Rechtschreibübungen eine sehr große Hilfe sein, denn so kann auf den Einzelnen eingegangen werden und ohne Leistungsdruck ein Übungsprogramm absolviert werden. Gerade fehlende Rechtschreibkenntnisse erschweren ein Anschluss an den Klassendurchschnitt, doch dieser ist unabdingbar[,] wenn es um das erreichen des Klassenziels geht …

rechtschreibkommission…fuer-eine-bessere-grammatik

– geändert durch Sigmar Salzburg am 03.04.2010, 07.49 –

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Karl Eichholz
10.06.2001 16.49
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Stilblüte oder Desinformation?

Aufgegabelt soeben in Yahoo:

aus der Schweiz:
„Hess will gleich lange Spiesse bei Abstimmungskampagnen (AP)“

und danach?


„Aber das ist eine Mordsanschuldigung, man kann nicht so eine Anschuldigung machen und sie nicht beweisen, deshalb kann ich nicht weiter gehen.“

na komm, dann fährste eben.


__________________

mit herzlichen Grüßen
Karl Eichholz

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Karl Eichholz
08.06.2001 10.29
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Husch pfusch

Im Netz der Netze, wo es auf schnelle Erledigung und schnelle Mitteilung ankommt, wird es besonders deutlich, an welchen Stellen es „einfacher“ wurde, Fehler zu begehen. „das / dass / daß“ sind die prominentesten Vertreter.
Deutlich auch der Trend, die Umstelltaste vor vorzeitigem Verschleiß zu bewahren: kleinschreibung führt zum neuen weg.

Kommasetzung ist eine weitere Möglichkeit, wertvolle Zeit zu verschwenden, die man doch viel lustiger mit Neustart und „schweren Schußverletzungen“ :-) auf den Kopf hauen kann.

Mit der Folge, daß Texte erheblich mühseliger zu entziffern sind. Zwei- bis dreifache Zeit, die man aufwendet, bis man den Text denn verstehen kann, kommt gar nicht selten vor.

Dies wundert mich besonders darin, daß diese Schreiber nicht etwa aus Zeitvertreib schreiben, sondern weil sie ernsthafte Anliegen, auch vielleicht Problemlösungen verfolgen, wo es doch BESONDERS auf das deutliche Verständlichmachen ankommt.

mut ftwundlovhem Grzß
__________________

mit herzlichen Grüßen
Karl Eichholz

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