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eingetragen von Karl Eichholz am 30.05.2004 um 09.41

keine nochso kühne Phantasie kann überbieten, was sich in unserer „Wirklichkeit“ als Satire austobt.

Naja, erschüttern tut uns nichts mehr, seit Busch für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen wurde.

Interessant wäre, zu erfahren, wer die Jurymitglieder sind. Sicherlich ließe sich eine stattliche Schnittmenge mit bekannten Reformpromotoren bilden.
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mit herzlichen Grüßen
Karl Eichholz


eingetragen von Theodor Ickler am 29.05.2004 um 16.22


24. Mai 2004

Gesellschaft für deutsche Sprache verleiht den Medienpreis für Sprachkultur

Sandra Maischberger und das Nachrichtenmagazin »Der Spiegel« werden für
Verdienste um die deutsche Sprache geehrt

Wiesbaden. Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) verleiht am 28. Mai den
Medienpreis für Sprachkultur in der Sparte Radio/Fernsehen an Sandra Maischberger und
in der Sparte Presse an das Nachrichtenmagazin »Der Spiegel«.

Sie folgt damit dem Votum einer neunköpfigen Jury aus Sprachwissenschaftlerinnen und
Sprachwissenschaftlern, Vorstandsmitgliedern der GfdS sowie Vertretern der Medien. Die
Preise werden in einem öffentlichen Festakt am 28. Mai um 19.30 Uhr im
Christian-Zais-Saal des Kurhauses Wiesbaden, Kurhausplatz 1, verliehen.

Mit dem Medienpreis für Sprachkultur werden seit 1987 jedes zweite Jahr Personen, jetzt
erstmalig eine Redaktion, geehrt, die in ihren sprachlichen Äußerungen ein großes Gespür
für die vielfältigen Möglichkeiten der deutschen Sprache bewiesen haben. In den
vergangenen Jahren gingen die Preise an Thomas Gottschalk (2002, Sparte
Radio/Fernsehen) und Klaus Harpprecht (2002, Sparte Presse), Klaus Bresser (2000),
Harald Schmidt (1998), Elke Heidenreich (1996), Wolf Schneider (1994).

Die Laudatio auf Sandra Maischberger hält der Journalist und Drehbuchautor Wolfgang
Menge. Die Verdienste des Nachrichtenmagazins »Der Spiegel« um die deutsche Sprache
wird die Präsidentin des Goethe-Instituts und Vorsitzende des Deutschen Sprachrats Prof.
Dr. Jutta Limbach würdigen.

Gemeinsam mit der Alexander-Rhomberg-Stiftung ehrt die GfdS außerdem den
Nachwuchsjournalisten der »Süddeutschen Zeitung« Robert Jacobi (Berlin). Er erhält den
mit 5.000 Euro dotierten Alexander-Rhomberg-Preis. Der Preisträger 1998, Michael Allmaier
(»Die Zeit«), hält die Laudatio.
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Th. Ickler


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